Produktionen 2014

1. Preis „Academy Winner“

Die Produktion des 2. Jahrgangs „Memorycase – without title nr.1", Leitung: Aleksandar Acev, hat beim Internationalen Festival „Dionysus – From Play to Self“ den ersten Preis gewonnen.


Es spielen: Stella Goritzki, Viola Müller, Paul-Louis Schopf, Christopher Schulzer
https://www.facebook.com/Festival.Dioniz?ref=stream

 

Die Schwärmer nach Robert Musil

Eine Koproduktion der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin und der Anton Bruckner Privatuniversität

Mit Texten von Gerhild Steinbuch
In einer Fassung von Korbinian Schmidt und Gerhild Steinbuch

Studierende der ABPU (Sophia Haider, Oskar Meier, Michael Naroditskiy, Alexandra Pernkopf, Linn Sanders, Patrick Schadenberg, Patricia Windhab) spielen in dieser Koproduktion mit der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin.
 
Regie: Korbinian Schmidt
Bühne und Kostüm: Maria Moser
Dramaturgie: Gerhild Steinbuch
Es spielen: Sophia Haider, Oskar Meier, Michael Naroditskiy, Alexandra Pernkopf, Linn Sanders, Patrick Schadenberg, Patricia Windhab

Termine Berlin:
Premiere: Mi, 28.5.2014, 20.00 Uhr
Vorstellungen: Fr, 30.5.2014, 20.00 Uhr, Sa, 31.5. 2014, 20.00 Uhr
bat Studiotheater der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“Berlin, Belforter Str. 15, 10405 Berlin

Termine in Linz:
Do. 05.06. 2014, 19.30 Uhr
Mo. 09.06. 2014, 19.30 Uhr
Kammerspiele Landestheater Linz

„Wir hätten zusammenbleiben müssen.“
Musils Schwärmer kennen sich seit der Kindheit. Nun treffen sie wieder aufeinander: Regine flieht mit Anselm vor ihrem Mann zu ihrer Schwester Maria und dem Schwager Thomas aufs Land. Die Erinnerung an das, was einmal gemeinsam war, drängt die vier aneinander, gleichzeitig sind sie als "Möglichkeitsmenschen" ständig auf der Suche und stoßen sich vom andren ab. Wie kann man sich zu einer Welt verhalten, in der jede Möglichkeit Wirklichkeit geworden ist? Welches Gefühl ist noch durch den Körper erspürbar? Die ständige Wechselwirkung von Freiheit und freiheitsbeschränkenden Maßnahmen stabilisiert ein System, eine Gemeinschaft. Musils Schwärmer wollen hoch hinaus und bleiben doch gefangen, sie verstehen sich selbst zu gut und bleiben trotzdem im Spiel. Was aber passiert, wenn dieser Möglichkeitsmensch aus sich heraustritt und den eigenen Egoismus betrachtet? Wartet dort, im Abseits, die Utopie einer neuen Gemeinschaft?

 

Ronja Räubertochter nach Astrid Lindgren

Die Studierenden des 3. Jahrgangs spielen in
Ronja Räubertochter

Premiere: 16.11.2014, 15.00 Uhr, Landestheater Linz, Kammerspiele

Theaterstück nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Astrid Lindgren
Eine Produktion des Landestheaters Linz in Zusammenarbeit mit dem Institut für Schauspiel der Anton Bruckner Privatuniversität
Für alle ab 6 Jahren

LEITUNG

Regie Verena Koch
Bühne Ute Lindenbeck
Kostüme Dido Victoria Sargent
Musik Nebojša Krulanović
Dramaturgie Matthias Döpke

Es spielen die Studierenden Stella Goritzki, Viola Müller, Paul-Louis Schopf, Patrick Schadenberg, Christopher Schulzer mit Schauspieler/innen des Landestheaters Linz

Als Tochter von Hauptmann Mattis wächst Ronja behütet bei dessen Räuberbande auf und erkundet neugierig den Mattiswald, der voll von Graugnomen, Wilddruden und Rumpelwichten ist. Lange Zeit ist sie das einzige Kind weit und breit. Doch eines Tages tauchen die Borkaräuber auf und mit ihnen Birk Borkasohn. Zunächst stehen sich die beiden Kinder in traditioneller Feindschaft gegenüber. Doch nachdem sie sich gegenseitig aus Gefahren gerettet haben, entwickeln sie entgegen der Widerstände beider Räuberbanden eine große Freundschaft und verteidigen diese ganz entschieden.

Astrid Lindgrens vielfach ausgezeichnetes Kinderbuch erzählt eine Geschichte darüber, dass Kinder eigensinnige Erfahrungen sammeln müssen, um den Unterschied zwischen Leichtsinn und Mut kennenzulernen und um ihre eigene Meinung vertreten zu können. Mit einer Gesamtauflage von über 145 Millionen Büchern gehört die Schwedin Astrid Lindgren (1907–2002) zu den bekanntesten Autor/innen der Welt.