Einzigartige Inhalte und Alleinstellungsmerkmale in der vergleichbaren universitären Landschaft Mitteleuropas kennzeichnen das Institut für Gesang und Musiktheater der Anton Bruckner Privatuniversität.
So arbeiten Gesangsdozent*innen (Katerina Beranova, Ruxandra Donose, Alexander Kaimbacher, Marian Pop und Guido Baehr) und Dozenten des Masterstudiums (Institutsdirektor Robert Holzer, Thomas Kerbl und Peter Pawlik) gemeinsam mit allen Studierenden an Musiktheaterrollen, Oratorien und konzeptionellen Liederabenden. Man pflegt einen offenen Blick in alle Richtungen - von den Erfordernissen der barocken Oratorienliteratur bis hin zum Repertoire des zeitgenössischen Musiktheaters.
In den letzten Jahren zeigten eine Vielzahl von Neuproduktionen den Übergang zwischen Studium und Beruf in aller Vielfalt der Bühnenwelt. Vom barocken Musiktheater Händels wie „Il Trionfo“, „Alcina“, „Oreste“, Cimarosas „Der Operndirektor“ über Mozarts „Zauberflöte für Kinder“, „Le Nozze di Figaro“ und „Cosi fan tutte“, bis hin zum zeitgenössischen Musiktheater – Peter Androsch „Freunde“ OÖ Erstaufführung , Udo Zimmermann „Die weiße Rose“, Victor Ullmann „Der Kaiser von Atlantis“ beim Brucknerfest Linz.
Zusätzlich wurden in den letzten Jahren viel beachtete Aufführungen barocker Oratorien und Passionen, wie Händels „Der Messias“ oder „Alexanderfest“ sowie Bachs „Magnificat“, „Johannespassion“ und „Weihnachtsoratorium“ realisiert.
Dem zeitgenössischen Oratorienschaffen zollte man Tribut mit einer Aufführung von „Passio crucis“ von Balduin Sulzer oder der Uraufführung einer Passion von Peter Androsch.
Das Institut kooperiert eng mit zahlreichen Kultureinrichtungen in Oberösterreich, vor allem mit dem Musiktheater Linz und dem Stadttheater Bad Hall.
Eine jährliche Eigenproduktion im Musiktheater Linz (2022 G. F. Händel „Oreste“, 2023 Stilian Popova-Kuritko "Traumprinz.Komm" (UA)), sowie eine zentrale Einbindung bei den Operettenfestspielen im Stadttheater Bad Hall (2022 F. Lehar „Die Lustige Witwe“, 2023 L. Fall "Der fidele Bauer") bieten den Studierenden einen gleitenden Übergang zwischen Studium und Beruf.
Ab dem Studienjahr 2022/23 wird zusätzlich eine jährliche „Mozart – Akademie“ stattfinden. International renommierte Sänger*innen geben ihre Erfahrungen im anspruchsvollen Mozart Fach weiter. Mit dieser „Linzer Mozart Akademie“ ist ein für 5 Jahre anberaumter Mozart Zyklus verbunden, der 2023 beginnend mit der „Zauberflöte“ im Stadttheater Bad Hall realisiert werden wird. Studierende des Instituts für Gesang und Musiktheater können auch hier vorrangig eingebunden werden.
Seit Wintersemester 2016/2017 ist das Institut für Gesang und Musiktheater gemeinsam mit dem Landestheater Linz Partner im Oberösterreichischen Opernstudio und somit die einzige Musikuniversität in Österreich mit einer direkten Anbindung an ein Opernhaus.
Bereits bei der ersten Ausschreibung bilanzierte das gemeinsame Opernstudio mit mehreren hundert internationalen Bewerbungen und das Interesse steigt stetig. Zurzeit ist die 3. Genaration im Opernstudio engagiert. Die bisherigen Absolvent*innen erfreuen sich mittlerweile über beachtliche Karrieren in vielen Opernhäusern des europäischen Raumes. Im Rahmen des Bewerbungsverfahrens bietet das gemeinsame Opernstudio den Masterstudent*innen der Bruckneruniversität den direkten Zugang, ohne Vorauswahl, in das finale Vorsingen an.
Fotocredit: Andreas Wenter
Eine Produktion des Musiktheaterstudios
Eine Produktion des Musiktheaterstudios
Eine Produktion des Musiktheaterstudios
Eine Produktion des Musiktheaterstudios
Eine Produktion des Musiktheaterstudios
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Eine Produktion des Musiktheaterstudios
Eine Produktion des Musiktheaterstudios
Eine Produktion des Musiktheaterstudios
Eine Produktion des Musiktheaterstudios
Eine Produktion des Musiktheaterstudios
Eine Produktion des Musiktheaterstudios
Eine Produktion des Musiktheaterstudios
Eine Produktion des Musiktheaterstudios / Foto: ABPU
Eine Produktion des Musiktheaterstudios / Foto: Andreas Wenter
Eine Produktion des Musiktheaterstudios / Foto: Andreas Wenter
Eine Produktion des Musiktheaterstudios / Foto: Andreas Wenter
Eine Produktion des Musiktheaterstudios / Foto: Andreas Wenter