The Anton Bruckner University is one of seven Austrian Universities for Music, Drama and Dance, and one of four universities in Linz. 850 students from all parts of the world study here. They are taught by 200 Professors and teaching staff, who are internationally recognised artists, academics and teachers.
Courses of study, research and performance are offered by the 12 Institutes of the Bruckner University. The following pages give an insight into the various activities of these Institutes.
The Bruckner University sees its role both in artistic, performing, pedogogical and academic education and in the development, promotion and communication of the arts.
The university library of the Anton Bruckner Private University for music, dance and drama is the largest music library in Upper Austria. The inventory runs to over 100,000 items which support and sustain research and teaching at the university. The majority of items are available for borrowing.
With more than 500 events, among them chamber and orchestral concerts, plays, dance and jazz performances and concerts of contemporary music as well as lectures and discussions, the Bruckner University is one of the region's largest organizers and presenters of cultural events.
MARIA GOLDSCHMIDT war über 35 Jahre lang Soloflötistin am Opernhaus Zürich, auf moderner Flöte wie auf verschiedensten Traversflöten; sie wirkt als Professorin an der Zürcher Hochschule der Künste. Ihr ist es zu verdanken, dass unter dem damaligen Mentoren Nikolaus Harnoncourt und seiner Frau Alice ein ganzes Orchester
mit historischen Instrumenten entstand, das sich bald international einen Namen machte. „La Scintilla” widmet sich bis heute der Pflege der historischen Aufführungspraxis am Opernhaus Zürich und wird parallel zum modernen
Opernorchester geführt.
In den Linzer Gesprächen zur Kunst wird Maria Goldschmidt Einblick in diese damals bahnbrechende Entwicklung geben und berichten, wie bereichernd die Zusammenarbeit im Kollegium bis heute ist. Aus dem Funken „La Scintilla” entbrannte das Feuer der historisch informierten Aufführungspraxis mit historischen Instrumenten,
welches noch immer lodert und aus dem heutigen Musikleben nicht mehr wegzudenken ist.
Die beiden Flötistinnen Maria Goldschmidt und Claire Genewein verbindet eine jahrzehntelange Freundschaft. Als „Duo Marie-Claire Goldwein” treten sie in kleinsten Kammermusik-Formationen bis hin zu Doppelkonzerten mit Orchester auf. Bei den Linzer Gesprächen zur Kunst spielen sie ein Konzert mit Flötenduetten aus fünf
Jahrhunderten, jeweils auf den passenden Instrumenten der Zeit. Das Konzert gibt Einblick in die verschiedenen Klangwelten der geschichtlichen Entwicklung der Querflöte und will ihre Vielfalt sinnlich erfahrbar machen.
Im Anschluss an die künstlerische Präsentation wird Rektorin Ursula Brandstätter mit den beiden Künstlerinnen ein Gespräch über historische Aufführungspraxis führen.
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