Sophie Bareis

SOPRAN

In Böblingen (Deutschland) geboren, in Russland und auf der schwäbischen Alb aufgewachsen, begann Sophie Bareis 2014 bei Friedemann Röhlig und später Christiane Libor an der Hochschule für Musik Karlsruhe zu studieren. Einen Bachelor und Master in Operngesang später, ist sie nun für zwei Spielzeiten (2023-25) Mitglied des Opernstudios am Landestheater Linz (Österreich).
Hier war sie bereits als "Lisa" in Ralph Benatzkys Operette "Zur gold´nen Liebe" und als "Prinzessin" in der Kinderoper "Die Prinzessin auf der Erbse von Ernst Toch zu erleben.
Im Juli 2022 debütierte Sophie Bareis als Konstanze in Mozarts „Entführung aus dem Serail“ bei der Kammeroper Schloss Rheinsberg, wo sie im Winter 2021 bereits als Gretel in Humperdincks Märchenoper „Hänsel und Gretel“ zu erleben war. Am Staatstheater Karlsruhe gastierte sie in "Die lustigen Nibelungen" von Oscar Straus und Franz Lehars "Die lustige Witwe". Mozarts Susanna sang sie in einem Projekt des jungen Kollektivs für Musiktheater Karlsruhe und als Adele aus Johann Strauss "Die Fledermaus" stand sie in der HfM Karlsruhe auf der Bühne. Von 2022-2023 war Sophie Bareis außerdem Teil der „Opernretter“, einer Kinderopern Compagnie aus dem Raum Mannheim.
Neben der Oper widmet die Sopranistin sich auch mit viel Freude dem Oratorien- Lied- und Ensemblegesang. So ist sie als Konzertsängerin aktiv, war Mitglied des Festspielchors der internationalen Händelfestspiele Karlsruhe und des Vokalensembles Rastatt.
Die junge Sängerin ist dreimalige Preisträgerin des Gesangswettbewerbes Kammeroper Schloss Rheinsberg, Stipendiatin der Yehudi Menuhin Live-Music-Now Stiftung Oberrhein, des Richard Wagner-Verbandes Ammersee und war Finalistin im internationalen Giulio-Perotti Wettbewerb. Meisterkurse bei Brigitte Fassbaender, Helmut Deutsch, Deborah York, Anna Bonitatibus, Angela Denoke und dem Regisseur Stefan Herheim vervollständigen ihre Ausbildung.

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