Tina Jäger

Sopran

Die gebürtige Schweizerin Tina Josephine Jaeger erhielt ihren ersten Gesangsunterricht im Alter von 7 Jahren bei den Golden Voices in Zürich. In den folgenden Jahren wirkte sie bei vielen Konzerten und Liederabenden international mit.

2012 übersiedelte sie nach Wien und studierte zwischen 2012 und 2018 , sowohl Bachelor in Sologesang an der MUK - Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien als auch die Masterlehrgänge Master Sologesang und Master Lied und Oratorium. Im Juni 2018 schloss Tina Jaeger mit Erfolg ihren Master in Lied und Oratorium bei KS Birgid Steinberger und Carolyn Hague ab.

Gleichzeitig absolvierte sie 2018 ihren Bachelorabschluss in Psychologie mit Auszeichnung.
Während der Studienzeit ist Tina Jaeger immer wieder in kleineren Produktionen aufgetreten, wie z.B. in der Hauptrolle des Hannchens in „die Opernprobe“ von Lortzing oder als Taumännchen in “Hänsel und Gretel“ an der MUK, sowie in verschiedenen Rollen in „Mardi Gras“ und „Fortunios Lied“ sowohl in Wien als auch in Bad Ems. 2016 sang sie die Cinderella Arien von Alma Deutscher in der israelischen Botschaft.

Im Sommer 2018 sang sie bei den Schlossfestspielen Langenlois im Ensemble von Carl Zellers “Der Vogelhändler“ mit und im Winter war Tina Jaeger in der Kinderoper “Arche Noah“ von Annegret Ritzel als Gans zu sehen. Diesen Sommer hat sie die Hauptrolle Rosette aus der Oper “Les Jumeaux de Bergame“ von Jacques Dalcroze sowohl in Wien als auch in Katowice, Polen verkörpert.

Oktober 2019 hat Tina Jaeger ihr Debüt als Blondchen in der Entführung aus dem Serail für Kinder am Stadttheater Baden gegeben. Des Weiteren war sie Solistin in Mahlers 4. Symphonie im Radio Kulturhaus unter der Leitung von Andreas Stoehr im November.
Seit August 2020 ist sie Mitglied des Opernstudios am Linzer Landestheater und verkörperte unter anderem die Rolle des Haiderls im Dreimäderlhaus, in der Uraufführung von Mike Svobodas “Die Katze, die ihre eigenen Wege ging“ das Kind , Elisetta in Cimarosas “Il Matrimonio di segreto“. In Parsifal, ein Blumenmädchen, in Salieris “Axur, re d‘ Ormus“ die Aspasia, in George Antheils “The Brothers“ die Mary, in Pasquinis “Caino et Abel“ die Eva und in der Uraufführung von Michael Obst “Unter dem Gletscher“ die Fina Jonson. In der aktuellen Spielzeit hat sie die Micaela in Brooks “La tragédie de Carmen“ gesungen. Weiters folgen die Partien der Melusina in Kreutzers “Melusina“, die Barbarina in Mozarts “Le nozze di Figaro“ und die Suzon in Offenbachs “Nummer 66“.

September 2021 hat Tina Jäger beim Internationalen Musikwettbewerb Köln den 2. Preis gewonnen. Im Mai 2022 gewann sie den 3. Preis beim Anton Bruckner Operettenwettbewerb.

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