Elisabeth Wiesbauer ist neue Professorin für Barockvioline

Elisabeth Wiesbauer wurde in Steyr/Oberösterreich geboren. Sie studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien Musikerziehung und Violine bei Jussuf Karajev. Abschluss 2003 mit Auszeichnung und Überreichung des Würdigungspreises des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur für bei Abschluss des Studiums erbrachte besondere künstlerische Leistungen.

Nach einem kurzen Ausflug ins Studium Komposition in der folgenden Zeit Spezialisierung auf dem Gebiet der historischen Aufführungspraxis, Konzertfachstudium Barockgeige an der damaligen Privatuniversität Konservatorium der Stadt Wien bei Ulli Engel. Künstlerisches Masterdiplom mit Auszeichnung 2008. Meisterkurse bei Gottfried van der Goltz, John Holloway, Gunar Letzbor und Erich Höbarth. Wertvolle Impulse hinsichtlich Interpretation und Klanggestaltung erhielt sie in langjähriger Zusammenarbeit mit Michi Gaigg.

Elisabeth Wiesbauer ist Stimmführerin und zweite Konzertmeisterin bei den Orchestern barucco und Capella Leopoldina Graz sowie Gaststimmführerin beim Orchester Wiener Akademie unter Martin Haselböck. Seit 2009 ist sie ständiges Mitglied im L´Orfeo Barockorchester.

Als Solistin, Kammermusikerin und Orchestermitglied konzertiert sie auch mit zahlreichen anderen Klangkörpern bei führenden Festivals und Konzertreihen im In- und Ausland (Barocksolisten München, Accentus Austria, Concerto Stella Matutina, Piccolo Concerto Wien, Ensemble Klingekunst, Lombardini Quartett, als Gast mit den Orchestern Concentus Musicus unter Nikolaus Harnoncourt, Concerto Köln und Les Passions de l´Âme Bern). Zahlreiche CD- und Rundfunkeinspielungen.

Sie ist regelmäßig Dozentin bei Workshops und Sommerkursen (u. a. an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz, der Musikwoche Edelhof und Artes Iuventutis). Von 2006-2017 unterrichtete sie an der Freien Musikschule Wien Violine. Seit März 2018 ist sie Professorin für Barockvioline an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz.

Alte Musik und historische Aufführungspraxis Studium