Die Anton Bruckner Privatuniversität ist eine von sieben Hochschulen für Musik und darstellende Kunst in Österreich und eine von vier Universitäten am Standort Linz. 850 Studierende aus allen Teilen der Welt erhalten hier von 200 Professor*innen und Universitätslehrenden ihre künstlerische und künstlerisch-pädagogische Ausbildung.
Die 12 Institute der Bruckneruniversität prägen Studium, Forschung und Veranstaltungen der Bruckneruniversität. Die folgenden Seiten geben einen Einblick in die vielfältigen Aktivitäten der Institute.
Die Bruckneruniversität sieht ihren Auftrag gleichermaßen in der künstlerischen, künstlerisch-pädagogischen und künstlerisch-wissenschaftlichen Ausbildung wie in der Entwicklung, Erschließung und Vermittlung der Künste.
Die Universitätsbibliothek der Anton Bruckner Privatuniversität für Musik, Schauspiel und Tanz ist die größte Musikbibliothek in Oberösterreich. Über 100.000 Medien finden Platz in der Bibliothek und unterstützen Forschung und Lehre an der Universität. Der Großteil steht zur Ausleihe zur Verfügung.
Mit jährlich mehr als 500 Veranstaltungen, darunter Ensemble- und Orchesterkonzerte, Jazz-Performances, Schauspiel- und Tanzaufführungen, Konzerten zeitgenössischer Musik sowie Vorträgen und Diskussionsveranstaltungen zählt die Bruckneruniversität zu einem der größten Kulturveranstalter in der Region.
Der News- und Pressebereich präsentiert aktuelle Projekte und Aktivitäten der Bruckneruniversität, Detailinformationen zum Veranstaltungsprogramm sowie Erfolgsmeldungen der Lehrenden und Studierenden.
Jugendoper von Stiliana Popova-Kuritko "Traumprinz.komm"
Libretto von Julia Wieser
Eine Produktion des Musiktheaterstudios der ABPU
Studierende des Instituts Gesang und Musiktheater der Anton Bruckner Privatuniversität
Instrumentalensemble der Anton Bruckner Privatuniversität
Kostüme: Susanne Kerbl
Regie & Bühne: Peter Pawlik
Musikalische Leitung: Thomas Kerbl & Sigurd Hennemann
Für Jugendliche ab 12 Jahren
Die Idee, das Märchen ‚Die Prinzessin und der Schweinehirt’ von Hans Christian Andersen als Basis für eine zeitgenössische Oper für Jugendliche heranzuziehen, stammt von der Komponistin Stiliana Popova-Kuritko. Ihrer Meinung nach sind Märchen ein großer Schatz der Menschheitsgeschichte, da diese die Weisheiten über alles, was uns bewegt, hüten. In ‚Die Prinzessin und der Schweinehirt’ vereint Andersen Komödie und Drama und lässt das Ende überraschend bitter ausfallen.
Für die Librettistin Julia Wieser und die Komponistin Stiliana Popova-Kuritko war schnell klar, dass sie die Handlung in die Jetzt-Zeit verfrachten wollen. So wurde der König zum Chef (Herr König) einer erfolgreichen Online-Partnervermittlungsbörse (Traumprinz.komm), die Prinzessin, seine Tochter, zu einer oberflächlichen Tussi und der Prinz zu einem smarten Computer-Nerd.
Als im 2. Akt Herr Prinz, getarnt als Putzmann, der hochmütigen Rose (englisch ausgesprochen) eine selbst programmierte App vorstellt, mit der man die Gefühle von anderen Menschen lesen kann, will sie diese um jeden Preis haben. Der Preis ist ein 100-Sekunden-Kuss. Rose springt über ihren Schatten und verpasst dem ‚Putzilein’, wie sie ihn abwertend nennt, den gewünschten Kuss. Kuss-Sekunde 86 läutet die Wende ein. Herr König ertappt die beiden und alles fliegt auf.
Im 21. Jahrhundert passiert ein Großteil unserer Kommunikation über soziale Medien im Internet. Unsere Smartphones sind voll beladen mit allerlei Apps, die uns das Leben leichter, schöner und unterhaltsamer machen sollen. Aber was macht das mit unseren Beziehungen und unserer Persönlichkeit? Die Oper Traumprinz.komm spielt auf amüsante Art und Weise mit dieser Frage. Dabei soll sie keinesfalls ein Plädoyer gegen Handys, Apps und digitale Medien sein, denn diese sind mittlerweile einfach Teil unseres Alltags geworden. WIE wir jedoch diese neuen Medien nutzen, liegt nach wie vor in unserer Hand und nicht in unserem Handy.
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