Das Institut für Blechblasinstrumente und Schlagwerk stellt sich vor

Mittwoch 14. Juni 2017, 18:00 Uhr, Open Air (bei Schlechtwetter Großer Saal), Bruckneruniversität

Eintritt frei

Es spielen Lehrende und Studierende des Instituts für Blechblasinstrumente und Schlagwerk der Bruckneruniversität

Koordination: Wilfried Brandstötter

„Mit Pauken und Trompeten“ gibt das Institut für Blechblasinstrumente und Schlagwerk der Bruckneruniversität einen Einblick in sein vielfältiges musikalisches Schaffen und bespielt die Parkanlage der Universität über den Dächern von Linz.

Vom virtuosen Klang des Marimbaphons zu schmetternden Blechbläserklängen und zarten Paukenwirbeln präsentieren Lehrende und Studierende einen abwechslungsreichen Querschnitt an Kompositionen vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart. So steht Giovanni Gabrielis „Sonata Pian‘ e Forte“ aus 1597 ebenso am Programm wie der Jazzstandard „Georgia on my Mind“ aus 1930  oder der Bossa Nova Klassiker „Chega de Saudade“ (engl. No More Blues) des brasilianischen Komponisten Antonio Carlos Jobim. Zeitgenössische Kompositionen wie „Born to Beat Wild“ für Trompete und Bass Drum von Nebojas J. Zivkovic reihen sich an diesem Abend neben Auszüge aus Anton Bruckners 8. Sinfonie oder die drei Sätzen aus Kerry Turners Quartett Nr.2 „Americana“, das in seiner Schnelligkeit und Virtuosität beweist, was sich aus einem Horn heraus holen lässt. Das Horn steht auch im Mittelpunkt des Werks „Titanic Fantasy“ für 12 Hörner, komponiert vom US-amerikanischen Filmkomponisten James Horner, während u.a. mit Avner Dormans „Spices“oder Iannis Xenakis „Rebond“ und „Okho“ Kompositionen für Percussion, sowie mit „La Peri“ von Paul Dukas eine Fanfare für 6 Posaunen zur Aufführung gebracht werden. Sämtliche Blechblasinstrumente vereint schließlich Jan Koetsiers „Philip Jones Story“, dessen 5 Sätze von „Fanfare“ bis „Les Adieux“ unter freiem Himmel zu hören sein werden.

Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung im Großen Saal statt. Für Verpflegung ist in beiden Fällen gesorgt. Der Eintritt ist frei.

Eva-Maria Bauer
Irene Pechböck, MA