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Forschungsservice Newsletter Februar 2022

 

Sehr geehrte Damen und Herren!

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Ein neues Semester steht vor der Tür, in welchem das Forschungsgeschehen an der ABPU großen Aufwind bekommt. Das neue Vizerektorat für Forschung wurde jüngst eingeführt. Wir gratulieren an dieser Stelle unserer neuen Vizerektorin, Dr. Claire Genewein, und unserem neuen Vizerektor für Kunst, Darrel Toulon, herzlich zu ihren neuen Funktionen und wünschen ihnen für ihre zukünftigen Tätigkeiten alles Gute.

Mittlerweile ist die Ideenfindung für die angekündigte „Lange Nacht der Forschung“ am 20. Mai 2022 im Gange. Schön, dass sich viele Forscher*innen der ABPU an der Programmgestaltung beteiligen und dadurch einem breiten Publikum Einblicke in das rege Forschungsgeschehen an der ABPU geben werden.

Um zukünftig künstlerische Leistungen sowie Forschungsleistungen unserer Uni in einem größeren Rahmen abbildbar zu machen, soll in den nächsten beiden Jahren außerdem ein neues Forschungsdokumentationssystem implementiert werden. Der dazu notwendige Produktevaluierungsprozess ist bereits am Laufen.

Mit dieser kleinen Vorausschau wünsche ich Ihnen/euch einen guten und erfolgreichen Start ins neue Semester

Susanne (Fischer-Kauer)

 
 

1. ABPU Forschungsnews

Ringvorlesung: Zwischen Dokumentation, Vermittlung und Kreation - Eine SCORES-Vortragsreihe

Im Sommersemester 2022 veranstaltet das Institute of Dance Arts in Kooperation mit der Folkwang Universität der Künste Essen, der Universität Hildesheim und der Hochschule für Musik und Tanz Köln eine Ringvorlesung zum Thema “Zwischen Dokumentation, Vermittlung und Kreation - Eine SCORES-Vortragsreihe".

Die Ringvorlesung möchte sich aus tanz-, kunst- und musikwissenschaftlichen Perspektiven interdisziplinär und im Austausch mit künstlerischen Positionen sowie aktuellen studentischen Arbeiten dem Begriff des “Score” im Tanz nähern und ihn auf sein Potenzial aber auch seine Grenzen hin befragen. Was macht einen “Score” aus? Wo und wie grenzt er sich von einer Notation ab? Was macht ihn gerade für die aktuelle Tanzwissenschaft und Performance-Landschaft so interessant? Dies sind nur einige Fragen, die ihm Rahmen der Ringvorlesung zur Sprache kommen sollen.

Mit Vorträgen von Anja K. Arend (Folkwang Universität der Künste Essen), Anna Wieczorek (Universität Hildesheim) und Miriam Althammer (Hochschule für Musik und Tanz Köln) sowie weiteren internationalen Vortragenden.

Wann: 13. April bis 13. Juli 2022, mittwochs von 18:00 - 19:30 Uhr, online

Das genaue Programm der Ringvorlesung finden Sie zeitnah unter den ABPU-Forschungsnews.

 
Labanotation: Rose Breuss, Dorothee Günther Positions
 
 

PARL – SPRING LAB 2022

PARL – SPRING LAB 2022
11.  – 13.3.2022, ABPU, Kleiner Saal und Sonic Lab

Die Doktoratsprogramme der Anton Bruckner Privatuniversität laden ein zum SPRING LAB 2022 im Rahmen von  "PARL - Platform for Art and Research Linz”.

Im PARL – SPRING LAB tauschen sich Doktorand*innen und Betreuer*innen mit ihren Gästen aus dem In- und Ausland in Vorträgen, Diskussionen und Workshops intensiv über ihre Arbeit in Kunst, Forschung und Lehre aus. In diesem Frühjahr beschäftigen wir uns mit den Themen „Ethik in der Forschung” und “Artikulation von (künstlerisch-) wissenschaftlicher Forschung”.

Dr. Ruard Absaroka, Postdoc der Lodron Universität Salzburg im Fachbereich Musik- und Tanzwissenschaft, wird einen Ethik-Workshop abhalten (11.3.22, Kleiner Saal).

Anne Ewing, mdw, wird gemeinsam mit Prof. Dr. Barbara Lüneburg den Workshop “Artikulation von (künstlerisch-) wissenschaftlicher Forschung” geben (11.-13.3.22).

Darüber hinaus können Besucher*innen über Posterpräsentationen der Doktorand*innen Einblicke in ihre Forschung nehmen und mit ihnen persönlich in Austausch kommen (12.3.22, Sonic Lab).

Das genaue Programm wird auf zeitnah auf  "PARL - Platform for Art and Research Linz” veröffentlicht.

Die Veranstaltungen sind im Rahmen der aktuellen Covid-Bestimmungen öffentlich. Interessent*innen, die aktiv an den Workshops teilnehmen wollen, melden sich bitte im Forschungsservice.

 

 
 

2. Nationale Forschungsförderung

FWF: Programm zur Entwicklung und Erschließung der Künste (PEEK)

Das Programm zur Entwicklung und Erschließung der Künste (PEEK) des FWF richtet sich an jede in Österreich künstlerisch-wissenschaftlich tätige Person, die über die entsprechende Qualifikation verfügt. Die Förderentscheidung wird im März 2023 erwartet.

Nächster Ausschreibungsbeginn: 19. April 2022

Nächstes Ausschreibungsende: 8. Juni 2022 (14 Uhr)

Nähere Informationen finden Sie hier.

 
 

IFK_SENIOR FELLOWSHIP

IFK_Senior Fellowships sind für in ihrer wissenschaftlichen Karriere weit fortgeschrittene Wissenschaftler:innen vorgesehen, die sowohl eigenen Forschungen nachgehen sowie wissenschaftliche Kooperationen mit den Fellows und mit österreichischen Kolleg*innen pflegen wollen. Unabhängig von Nationalität und institutioneller oder fachlicher Zugehörigkeit können Anträge gestellt werden. Es werden Bewerber*innen von internationaler Reputation bevorzugt, deren Publikationsprofil sie als führende Expert*innen im jeweiligen wissenschaftlichen Feld ausweist. Senior Fellowships werden für ein akademisches Semester vergeben.

Aufwandsentschädigung inkl. von max. € 2.325,- monatlich (€ 75/Tag) + Arbeitsplatz am IFK mit EDV-Zugang.
Fellows mit ordentlichem Wohnsitz außerhalb Wiens werden die einmaligen An- und Abreisekosten nach bzw. von Wien und ein Mietkostenzuschuss übernommen. Bewerbung als Senior Fellow schließt eine parallele Bewerbung als Research Fellow aus.

Deadline: 2. Mai - 3. Juli 2022

Nähere Informationen finden Sie hier

 
 

3. Lokale Förderungen

ARBEIT-MENSCHEN-DIGITAL

Zukunftsfond der Arbeiterkammer Oberösterreich zugunsten der Digitalisierung der Arbeitswelt und Verbesserung der Arbeitsbedingungen

Haben Sie eine Idee, wie man die Arbeitsbedingungen in der digitalen Arbeitswelt verbessern könnte? Dann wenden Sie sich an uns. Die AK Oberösterreich stellt bis 2023 insgesamt 30 Millionen Euro für die Förderung von Projekten bereit, die oberösterreichischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zugutekommen.

Was wird gefördert?

Gefördert werden Projekte, die

  • sich mit der Digitalisierung der Arbeitswelt befassen,
  • konkreten Nutzen für Arbeitnehmer/-innen anstreben und
  • Nutzen überwiegend für Menschen in Oberösterreich erbringen werden.

Einreichfrist: 01.03.2022 bis 01.07.2022 (24 Uhr)

Nähere Informationen finden Sie hier

 
 

4. Internationale Forschungsförderungen

MusicAIRE: Ausschreibung für den Musiksektor geplant

Im Rahmen des EU-Projektes MusicAIRE planen der Europäische Musikrat (EMC) und das Beratungsunternehmen Inova+ eine neue Ausschreibung für den Musiksektor. Ein Ziel ist, neue Förderschienen des EU-Förderprogramms Creative Europe zu testen und zu entwickeln.

Laufende Deadline: voraussichtlich Herbst 2022 (hier gelangen Sie zu den laufenden Calls) https://www.emc-imc.org/projects/musicaire/

Nähere Informationen zu MusicAIRE finden Sie hier

 
 

COST

Im COST-Programm wird der Aus- und Aufbau von Forschungsnetzwerken unterstützt, in dem wissenschaftliche Veranstaltungen (Workshops, Training Schools und Konferenzen), Reisekosten zu wissenschaftlichen Zwecken (Short Term Scientific Missions und Treffen der sogenannten Management Committees) und Publikationen finanziert werden.

Deadline: 20.10.2022

Nähere Informationen finden Sie hier

 
 

ERASMUS+ Cooperation Partnerships

Aufbauend auf dem Erfolg des Programms im Zeitraum 2014–2020 bemüht Erasmus+ sich verstärkt, vermehrt Möglichkeiten für eine höhere Zahl von Teilnehmern und ein breiteres Spektrum von Organisationen bereitzustellen und dabei insbesondere auf die qualitative Wirkung zu achten und zu inklusiveren und kohärenteren, ökologischeren und für das digitale Zeitalter gerüsteten Gesellschaften beizutragen.

Deadline: 23.3.2022

Nähere Informationen finden Sie hier

 
 

5. Konferenzen / Call for Papers

GRS International Summer School 2022

Exploring Narrative Methodologies in Music Research

We are delighted to invite researchers, scholars, artists and practitioners from any field engaged with music to participate in the GRS International Summer School to be held 14th-16th June 2022 at the Western Norway University of Applied Sciences. The conference is organised in collaboration with the 8TH INTERNATIONAL CONFERENCE ON NARRATIVE INQUIRY IN MUSIC EDUCATION (NIME8)

Wann: 14. – 16. 6. 2022 (Bergen)

Deadline (CfP): 1.3.2022

Nähere Informationen finden Sie hier

 
 

9th Music and/as Process Conference: Music and Interdisciplinary Practice

Farnham 16.-17.9.2022

On Friday 16th and Saturday 17th of September, 2022, the Music and/as Process RMA Study Group  will be holding their ninth annual conference at the University for the Creative Arts – Farnham campus.

The conference will address interdisciplinary practices and processes, and will include papers, workshops, discussion, a keynote, and a final event sharing some of the works from the two days.

The Study Group invites papers and proposals for installations, audiovisual works, pieces, and works in progress, which involve interdisciplinary practices.

Deadline (CfP): 01.05.2022

Nähere Informationen finden Sie hier   

 
 

Twelfth Biennial International Conference on Music Since 1900

17 - 20.06. 2022, Royal Birmingham Conservatoire, UK

The conference will feature a programme of concerts and activities featuring a diverse range of music created since 1900, including:

  •   -  an orchestral concert of music written since 1900, including the WORLD PREMIERE of Errollyn Wallen's new Piano Concerto, with RBC alumna Rebeca Omordia as soloist.
  • a rare performance of Grisey’s Vortex Temporum given by musicians from the Royal Birmingham Conservatoire/Birmingham Contemporary Music Group NEXT scheme.

Anmeldung: voraussichtlich ab März 2022

Nähere Informationen finden Sie hier

 
 

13th SAR Conference 2022

30.06. – 30.07.2022, Bauhaus-Universität Weimar

Artistic Research is in a unique position to confront uncertainty. The dire grievances brought on by Covid-19 and the climate crisis demand more than utopic gestures or hopeful technologies. Challenged by the tensions of our times, Artistic Researchers are tasked with applying diverse forms of embodied knowledge to craft new tools for post-crisis conviviality and radical kindness.

We are seeking future-oriented responses to current social, cultural, ecological and economic challenges through the manifold means of high-level practice and reflection in the arts. The conference proposes three attractors to advance understanding of artistic research and stimulate new collaborative capacities and interdisciplinary scholarship.

The conference will consist of a 24-hour online event and three days of live, on-site events in Weimar.

Nähere Informationen finden Sie hier

 
 

6. (Virtuelle) Veranstaltungen

Europa fördert Kultur: Spotlight on Horizont Europa (Zoom)

Wann: 22. Februar 2022, 10:00 - 12:00 Uhr

Eine Kooperation der Creative Europe Desks KULTUR Österreich, Luxemburg, Liechtenstein und Deutschland

Horizont Europa ist das Forschungsrahmenprogramm der EU. Insbesondere seit Beginn der neuen Förderperiode 2021-2027 legt es einen stärkeren Fokus auf kulturelle Themen und Aktivitäten. Aber was bedeutet das konkret für den Kultur- und Kreativsektor? Was verbirgt sich hinter dem sogenannten Cluster „Kultur, Kreativität und inklusive Gesellschaft”? Wie können Kulturprojekte von dieser Förderung profitieren? Was gilt es dabei zu beachten und wie kann so ein Forschungs- und Innovationsprojekt aus dem Kulturbereich in der Praxis aussehen?

Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, laden wir Sie zu unserer Online-Veranstaltung aus der Reihe „Europa fördert Kultur” ein. Gemeinsam mit den deutschen und österreichischen Kontaktstellen für Kreatives Europa KULTUR und Horizont Europa präsentieren wir Ihnen eine Einführung in Horizont Europa und dessen Fördermöglichkeiten für den Kultur- und Kreativsektor und erklären, was es im Unterschied zu Kreatives Europa KULTUR zu beachten gilt. Außerdem berichten geförderte Projekte von ihren Erfahrungen mit Horizont Europa und gewähren Einblicke in die Praxis ihrer Kulturprojekte.

Anmeldeschluss: 21.2.2021 (12:00 p.m.)

Hier gelangen Sie zur Anmeldung.

 
 

Kreatives Europa KULTUR 2022: Europäische Kooperationsprojekte beantragen

Wann: 24. Februar 2022 (Beginn: 10 Uhr)

Was ist neu in der aktuellen Ausschreibung für Kooperationsprojekte? Wie funktioniert die Antragstellung und welche Dokumente muss ich beachten? Diese Fragen klären wir im Rahmen der Online-Veranstaltung und gehen die Antragstellung Schritt für Schritt durch. Wir zeigen Ihnen, wie Sie den Antrag im Online-Portal der EU anlegen und einreichen und worauf Sie beim Ausfüllen der Projektbeschreibung sowie des Budgetformulars achten müssen. Außerdem gehen wir auf inviduelle Fragen der Teilnehmenden ein. Die Veranstaltung richtet sich an Antragsteller:innen, die einen Antrag während der aktuellen Ausschreibungsfrist im Förderbereich Europäische Kooperationsprojekte einreichen wollen. Vorausgesetzt werden Kenntnisse im Förderbereich.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Creative Europe Desks KULTUR aus Österreich, Luxemburg, Liechtenstein und Deutschland und findet über Zoom statt. Sie erhalten den Zugangslink einen Tag vor der Veranstaltung.

Hier gelangen Sie zur Anmeldung.

 

 

 
 

FWF-Informationsveranstaltung zum PEEK-Programm als Webinar

Wann:
05.04.2022 / 10:00 – 12 Uhr (Webinar 1)
07.04.2022 / 13:30 – 15:30 Uhr (Webinar 2)

Das FWF-Programm zur Entwicklung und Erschließung der Künste (PEEK) richtet sich an alle in Österreich künstlerisch-wissenschaftlich tätigen Personen, die über die entsprechenden Qualifikationen verfügen. Die Zielsetzungen des Programms umfassen:

  • die Förderung von innovativer Arts-based Research von hoher Qualität, wobei die künstlerische Praxis eine zentrale Rolle bei der Fragestellung spielt,
  •  die Erhöhung der Forschungskompetenz, der Qualität und des internationalen Rufs österreichischer Arts-based Researchers und
  • die Erhöhung des Bewusstseins für Arts-based Research und der potenziellen Anwendung innerhalb der breiteren Öffentlichkeit sowie innerhalb der wissenschaftlichen und künstlerischen Communities.

In einer virtuellen Informationsveranstaltung werden die Programmspezifika und Antragsrichtlinien des Programms präsentiert und spezifische Aspekte der Antragstellung thematisiert. Im Anschluss an den Vortrag haben Sie die Möglichkeit, offene Fragen zu klären.

Die Teilnehmer*innenzahl für diese Veranstaltung ist begrenzt, daher ist eine Anmeldung erforderlich.

Anmeldefrist:
04.04.2022 23:59 (Webinar 1) bzw.
06.04.2022 23:59 (Webinar 2)

Hier gelangen Sie zur Anmeldung (Webinar 1)
Hier gelangen Sie zur Anmeldung (Webinar 2)

 
 

7. Preise

Ars docendi

Der Staatspreis für exzellente Lehre „Ars docendi“ wird auch heuer ausgeschrieben.

Der Preis wird in den nachstehenden fünf thematischen Kategorien vergeben und ist mit jeweils 7.000,-- € dotiert:

1. Lernergebnisorientierte Lehr- und Prüfungskultur

2. Lehre und Digitale Transformation

3. Kooperative Lehr- und Arbeitsformen

4. Forschungsbezogene bzw. kunstgeleitete Lehre

5. Qualitätsverbesserung von Lehre und Studierbarkeit

Auf Empfehlung der Jury weisen wir darauf hin, dass sich nominierte Lehrprojekte in Umsetzung befinden sollen bzw. bereits umgesetzt sind. Dabei ist auf die Darstellung von Mehrwert, Akzeptanz und Nachhaltigkeit zu achten.

Die genauen Erläuterungen zu den Kategorien sowie die Kriterien schicken wir Euch/Ihnen im Anhang – wir freuen uns, wenn es aus dem Kollegium bzw. von Seiten der Studierenden Vorschläge zur Nominierung gibt!

Deadline (Einreichfrist): 9. März 2022

Vorschläge für Einreichungen können im Dekanat bekannt zu geben.

Nähere Informationen finden Sie hier

 
 

Wissenschaftspreise des Landes Niederösterreich

Das Land Niederösterreich vergibt für besondere wissenschaftliche Leistungen jährlich Würdigungs- und Anerkennungspreise. Eingereicht werden können wissenschaftliche Arbeiten aller Art, die von Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern geleistet worden sind oder in Niederösterreich entstanden sind.

Wenn diese Voraussetzungen nicht zutreffen, kann ein Preis auch dann vergeben werden, wenn die wissenschaftliche Arbeit der Bekräftigung der wissenschaftlichen Eigenständigkeit Niederösterreichs dient oder im Interesse des Landes ist.

Deadline: 11.4.2022

Nähere Informationen finden Sie hier

 

 
 

EU: STARTS Price

STARTS ist eine Initiative der Europäischen Kommission mit der Technologie und künstlerische Praxis bestmöglich verbunden und zum Gewinn für die europäische Innovationspolitik als auch die Kunstwelt werden sollen. Im Mittelpunkt stehen Menschen und Projekte, die dazu beitragen, Europas soziale, ökologische und ökonomische Herausforderungen meistern zu können.

Deadline: 2.3.2022

Nähere Informationen finden Sie hier

 

 
 

8. Artist in Residence

Centre en art actuel Sporobole (Provinz Québec/Kanada)

Das Land Oberösterreich ermöglicht durch ein Kooperationsabkommen mit seiner oberösterreichischen Partnerregion Québec einen zweimonatigen Arbeits- und Studienaufenthalt in der Stadt Sherbrooke am „Centre en art actuel Sporobole“. Das Künstlerhaus "Centre en art actuel" Sporobole liegt in der Innenstadt von Sherbrooke (Provinz Québec, 150 km von Montreal entfernt).

Kunstschaffenden wird ein Appartement im 1. Stock des 1.000 m² großen Künstlerhauses und ein Atelier mit 38 m² und zur Verfügung gestellt. Gastkünstler:innen haben Zugang zu zwei weiteren geräumigen Labors und einem Studioraum. Sporobole stellt den Künstlern dafür spezialisiertes Equipment zur Verfügung. Die Nutzung unterliegt einer Vereinbarung, die zwischen Sporobole und dem Gastkünstler getroffen wird. Technische Unterstützung für den 2D/3D Drucker, das 3D Video Labor bzw. das Tonstudio inkludiert.

Das Land Oberösterreich stellt ein Arbeitsstipendium in Höhe von € 1.700,-- zur Verfügung. Zusätzlich wird den Stipendiat:innen vom Conseil des arts et des lettres du Québec ein Zuschuss zu den Aufenthalts- und Reisekosten von CAD $ 2.500,-- gewährt. Die Kostenverrechnung für Nutzung und Serviceleistung erfolgt ebenfalls vor Ort. Über die Vergabe des Atelierplatzes entscheidet eine Jury in Québec.

Für den zweimonatigen Aufenthalt im September und Oktober 2022 wird ein(e) Künstler(in) entsandt. Bewerben können sich Kunstschaffende aus Oberösterreich mit Schwerpunkt auf Bildende Kunst, Medienkunst und Komposition.

Nur für Lehrende! Bewerbungen von Studierenden sind ausgeschlossen.

Deadline: 31.3.2022

Nähere Informationen finden Sie hier

 
 

Wirbelfeld

Das Projekt Wirbelfeld vergibt für das Frühjahr / Sommer 2022 drei Künstler*innen Residenzen an Kunst- und Kulturschaffende aller Genres, die an der Schnittstelle zwischen Kunst, Kultur und ländlicher Entwicklung arbeiten und Lust darauf haben, die lokale Kunst- und Kulturszene einer ländlichen Region mitzugestalten.

Die Wirbelfeld Kunstresidenzen laden drei Künstler*innen dazu ein, für vier Monate (April - Juli 2022) ihren Schaffensort ins oberösterreichische Innviertel zu verlegen. Angesprochen sind Künstler*innen aller Genres, die Lust darauf haben, sich mit lokalen Kunst- und Kulturschaffenden, Handwerker*innen und Bewohner*innen zu vernetzen, ihre Kunst vor Ort zu teilen, in einen offenen Austausch mit Bewohner*innen zu treten und gemeinsam mit Lokalen zu kreieren. Die drei viermonatigen Residenzen finden in drei Partnergemeinden in der Region Innviertel statt. Als kollaborativ veranstaltete Residenzen bietet jeder Standort den Künstler*innen Zugang zu ortsspezifischen Ressourcen und Möglichkeiten.

Dies können vielfältige und interessierte Vereine, eine lokale Galerie oder Werkstatt, ein Atelier, Handwerker*innen u.ä. sein. Ziel ist die Öffnung der eigenen künstlerischen Praxis. Sie soll im Rahmen der Wirbelfeld-Kunstresidenzen in Zusammenarbeit mit Bewohner*innen der Region geteilt und gemeinsam weiterentwickelt werden. Dabei werden lokale Räume und Kulturinitiativen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht und neue Impulse in der Region gesetzt. Die Themen, die im Rahmen der Wirbelfeld Kunstresidenzen bearbeitet werden sind grundsätzlich frei wählbar, sollen sich aber an ortsspezifischen Themen oder Zukunftsfragen des ländlichen Raumes orientieren und diese künstlerisch aufgreifen und reflektieren. So werden die Stipendiat*innen sowie Bewohner*innen dazu eingeladen, die lokale Kunst- und Kulturszene aktiv mitzugestalten!

Drei Stipendiant*innen werden pro Stipendium mit 1050€ pro Monat unterstützt/honoriert - Außerdem werden bis zu 300€ Fahrtkosten rückerstattet!

National und internationale Einsendungen erwünscht!

Deadline: 20.2.2022

Nähere Informationen finden Sie hier

 
 

Hybrid space

Der Hybrid Space ist eine technische Ressource und vor allem ein Ort, ein Experimentierfeld, zur interdisziplinären Erforschung digitaler Möglichkeiten im analogen Raum mit Schwerpunkt Tanz, Bewegung und Performance. Mehrere Kameras, Software und Hardware ermöglichen Live-Übertragungen auf technisch einwandfreiem Niveau. Es werden 3 Residencies für professionelle Kunstschaffende vergeben, in denen Nutzungsszenarien entwickelt werden und hybrides Kunstschaffen in den Mittelpunkt gerückt wird.

Empfohlene Themenbereiche und Fragestellungen im künstlerischen Prozess: _parallele Realitäten

Wie kann der hybride Raum die Koexistenz verschiedener Wahrnehmungsrealitäten verdeutlichen und mit digitaler sowie analoger Präsenz an sich in Wechselwirkung sein? Die Frage fokussiert sich auf ein mögliches Spiel mit Technologie, Sichtbarmachung, Abstrahierung.

_Queens and Kings of Repetition

Wie kann hybride Kunst exakt wiederholbar sein, vor allem im Bereich von Live-Kunst, Aktionismus, Performance - welchen Sinn macht die Einzigartigkeit von Happenings aus? Die Frage fokussiert sich auf eine performative Ausarbeitung mit dem Ansatz des Ephemeren, der Poetik der Unspeicherbarkeit von Erlebnissen trotz Speicherung, dem Für und Wider.

_Lost in Translation / internationale Kooperationen

Wie kann hybride Kunst Orte verbinden? Hier wird mit internationalen Partner:innen eine gemeinsame Sprache gesucht und in einem Kunstprojekt umgesetzt. Ein Standort sowie das lokale Wirken können überregional sichtbar gemacht werden.

Umfang der Residency:
Dauer: 2 bis 4 Wochen (nach Absprache und Umfang des Konzepts)
Nutzung der 3 Studios (Tanzfläche 50 - 180 m²)
Nutzung des regulären technischen Equipments
Consulting zu digitaler Technik in Kooperation mit der Kunstuni Linz (nach Absprache)
Produktionszuschuss von 1.000,-/ Woche je Residency
Unterkunftsmöglichkeit (nach Absprache)
Veröffentlichung der Projektinformation auf verfügbaren Online-Kanälen (Social Media, Website, Newsletter etc.) der RedSapata Tanzfabrik
nicht enthalten: Reisekosten, Diäten

Voraussetzungen:
Darstellung des künstlerischen Konzepts, Eigene künstlerische Auseinandersetzungen und Forschungsfragen zu Erscheinungsformen von hybrider Kunst, hybriden Räumen etc., Infos über die KünstlerInnen, "Sharing is Caring“: Am Ende des Residency-Zeitraums soll eine Präsentation, eine Vorstellung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden

Geplante Dauer der Residency (2 – 4 Wochen)
Technische Infrastruktur/ Equipment: auf Anfrage

Deadline: 28.2.2022

Nähere Informationen finden Sie hier

 
 

9. PhD-News

Artistic Research in Music - an Introduction

a MOOC curated by the Orpheus Institute

MOOCs provide an affordable and flexible way to learn new skills, advance your career and deliver quality educational experiences at scale. The first MOOC on Artistic Research in Music offers an introduction to the most relevant research tools, techniques and methodologies as well as the key concepts of artistic research in music. The course is available on edX, which is the leading platform for online learning and education.

Artistic Research in Music – an Introduction is a free online course that ran for the first time in 2019 as an instructor-paced MOOC, with a new module being released every two weeks, from 28 January until 5 May 2019. The second and third updated runs were available as a self-paced MOOC. It is expected for a learner to spend 6 to 8 hours of effort per section. By the end of the course, through completing the assignments, learners will effectively have produced a complete research proposal.

Nähere Informationen finden Sie hier

 
 

Ausschreibung Startstipendium 2022 Musik und darstellende Kunst

Unter dem Titel Startstipendien 2022 schreibt das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport insgesamt 35 Stipendien für den künstlerischen Nachwuchs in den Bereichen Musik und darstellende Kunst aus.

Die Startstipendien stellen eine Anerkennung und Förderung für das Schaffen junger, professionell tätiger Künstler:innen dar. Sie sollen die künstlerische Entwicklung vorantreiben und den Einstieg in die österreichische und internationale Kunstszene erleichtern. 

Zielgruppe

  • Antragsberechtigt sind professionell tätige, freischaffende Künstler:innen mit abgeschlossener künstlerischer Ausbildung, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen oder ihren ständigen Wohnsitz in Österreich haben (Meldezettel) und die nach dem 31.12.1986 geboren worden sind.
  • Die Bewerbung von Studierenden ist nicht möglich. Von der Bewerbung ausgeschlossen sind alle (zum Zeitpunkt der Bewerbung) an einer Universität/Fachhochschule immatrikulierten Personen. (Ausnahme: Doktoratsstudium oder postgraduelle Studien).
  • Es müssen bereits zumindest zwei öffentlichkeitswirksame Projekte (Produktionen/Konzerte) unabhängig von einer Ausbildungseinrichtung realisiert worden sein.
  • Ausgeschlossen sind weiters Personen, die bereits ein Startstipendium (egal welcher Sparte) erhalten haben.  Kunstschaffende die für 2022 bereits ein Staats- oder Auslandsstipendium zugesprochen bekommen haben, können zeitgleich nicht für ein weiteres Stipendium berücksichtigt werden.
  • Nicht gefördert werden überwiegend kommerziell geprägte Vorhaben, pädagogische Projekte, Projekte mit Laiennen und Laien und Amateur:innen, Projekte im Rahmen von Ausbildungen und Projekte mit vorrangig soziokulturellen Anliegen. 
  • Eine Auseinandersetzung mit den UN-Nachhaltigkeitsziele ist erwünscht und wird von der Jury als zusätzliches Auswahlkriterium angewendet.

Deadline: 31. März 2022

Nähere Informationen finden Sie hier

 
 

10. Sonstiges

Citizen Science

Österreichische Citizen Science Konferenz 2022

23. – 25.2.2022 Dornbirn

Im westlichsten Bundesland Österreichs Vorarlberg, im Vierländereck Österreich-Schweiz-Liechtenstein-Deutschland, trifft sich die deutschsprachige Citizen-Science-Community, um sich zu den neuesten Entwicklungen rund um Citizen Science auszutauschen. In der Tradition der Österreichischen Citizen Science Konferenz sind wieder explizit alle Fachrichtungen und Vertreter*innen mit unterschiedlichsten institutionellen Hintergründen und natürlich auch bereits aktive bzw. zukünftige Citizen Scientists eingeladen, teilzunehmen und sich auszutauschen.

In den nächsten Monaten wird diese Seite laufend aktualisiert. Wenn Sie immer auf dem neuesten Stand zu den Entwicklungen rund um die Österreichische Citizen Science Konferenz bleiben wollen, dann abonnieren Sie unseren Newsletter, oder folgen Sie uns auf Facebook oder Twitter.

Die inatura Erlebnis Naturschau in Dornbirn ist das naturkundliche Kompetenzzentrum Vorarlbergs. Als naturkundliches Museum orientiert sie sich an den internationalen ethischen Richtlinien eines Museums (siehe: ICOM – Ethikkodex für Naturhistorische Museen, 2013). Damit ist die inatura die wichtigste regionale Einrichtung zur naturwissenschaftlichen Forschung, Sammlung, Bewahrung, Dokumentation, Ausstellung, Information und Beratung zu naturkundlichen Themen und Phänomenen in Vorarlberg.

Nähere Informationen finden Sie hier

 
 

Citizen-Science-Workshop – in Hinblick auf eine Top-Citizen-Science-Einreichung (online)

Wann: 17.03.2022 / 10:00 – 16:00 Uhr

Gemeinsam mit der Plattform Österreich forscht veranstaltet der FWF am 17. März 2022 einen Citizen-Science-Workshop für Wissenschaftler:innen, die sich im Rahmen ihrer wissenschaftlichen Arbeit für Citizen Science (CS) interessieren. Die Veranstaltung richtet sich vor allem auch an Wissenschaftler:innen die ein Top Citizen Science (TCS)-Erweiterungsprojekt beim FWF einreichen möchten.

Citizen Science bezeichnet ganz allgemein betrachtet die aktive Mitarbeit von Bürger*innen in wissenschaftlichen Projekten. Die Art der Mitarbeit kann dabei ganz verschieden gestaltet sein und in unterschiedlichen Phasen des Forschungsprozesses erfolgen.

Der Workshop soll einerseits einen Überblick zum Thema Citizen-Science geben, andererseits wird die zurzeit geöffnete TCS-Ausschreibung vorgestellt. Der Tag setzt sich aus theoretischen und praktischen Teilen zusammen und es gibt ebenfalls Platz für Diskussionen und Fragen. Ziel des Workshops ist, dass Wissenschaftler*innen professionell bei der Umsetzung von CS unterstützt werden.

Vortragende: Daniel Dörler (BOKU, Citizen Science Network Austria und Plattform Österreich forscht), Florian Heigl BOKU, Citizen Science Network Austria und Plattform Österreich forscht) und Gerit Oberraufner (FWF)

Die Teilnehmer*innenzahl für diese Veranstaltung ist begrenzt, daher ist eine Anmeldung erforderlich.

Anmeldefrist: 04.03.2022 23:59

Hier gelangen Sie zur Anmeldung (Zoom-Meeting)

 

 
 
 

ANTON BRUCKNER PRIVATUNIVERSITÄT für Musik, Schauspiel und Tanz

Alice-Harnoncourt-Platz 1 | 4040 Linz

T +43 732 701000 375 | E forschungsservice@bruckneruni.at | W www.bruckneruni.at

 
 

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