The Anton Bruckner University is one of seven Austrian Universities for Music, Drama and Dance, and one of four universities in Linz. 850 students from all parts of the world study here. They are taught by 200 Professors and teaching staff, who are internationally recognised artists, academics and teachers.
Courses of study, research and performance are offered by the 12 Institutes of the Bruckner University. The following pages give an insight into the various activities of these Institutes.
The Bruckner University sees its role both in artistic, performing, pedogogical and academic education and in the development, promotion and communication of the arts.
The university library of the Anton Bruckner Private University for music, dance and drama is the largest music library in Upper Austria. The inventory runs to over 100,000 items which support and sustain research and teaching at the university. The majority of items are available for borrowing.
With more than 500 events, among them chamber and orchestral concerts, plays, dance and jazz performances and concerts of contemporary music as well as lectures and discussions, the Bruckner University is one of the region's largest organizers and presenters of cultural events.
Antrittsvorlesung Musikvermittlung | von Univ.Prof.Dr. Irena Müller-Brozović: Playing ping-pong with the audience | Resonanzaffines Musizieren in Konzertsituationen
Livestream
Event's type:
Vortrag
Event's title:
Antrittsvorlesung Musikvermittlung | von Univ.Prof.Dr. Irena Müller-Brozović: Playing ping-pong with the audience | Resonanzaffines Musizieren in Konzertsituationen
Anmeldung: events@bruckneruni.at | mit Livestream: www.bruckneruni.ac.at/live
Programm
Anmeldung bis 7. November 2022
Playing ping-pong with the audience
Resonanzaffines Musizieren in Konzertsituationen
Eine Konzertsituation mit besonders starken Musikerlebnissen sei wie «playing
ping-pong with the audience, you get the ball back all the time; if they really get
going, we get going even more.», meint ein Musiker in einer Studie des Musikpsychologen Alf Gabrielsson. Doch wie können Musiker*innen solche seltenen
Konzertsituationen begünstigen? Basierend auf der Resonanztheorie des Soziologen
Hartmut Rosa werden definierende Merkmale und grundierende Prinzipien von gelingenden Musikbeziehungen in Konzertsituationen aufgezeigt. Am Beispiel der Alten Musik wird ein Resonanzaffines Musizieren als musikalischer Dialog von und im Gespräch mit Carin van Heerden und weiteren Musiker*innen des L’Orfeo Barockorchesters thematisiert. Im Anschluss an die Antrittsvorlesung findet um 19:30 Uhr das Jubiläumskonzert „Aufbruch und Ausblick“ des L’Orfeo Barockorchesters statt.
Irena Müller-Brozović studierte Instrumentalpädagogik (Klavier) und Schulmusik
in Basel sowie Musikvermittlung in Detmold und promovierte an der Universität
für Musik und Darstellende Kunst in Wien zu Resonanzaffiner Musikvermittlung in
Konzertsituationen. Nach langjähriger Praxis als Schulmusikerin, u.a. in Klassen mit
erweitertem Musikunterricht, war sie als Musiktheaterpädagogin am Theater Basel
tätig und leitete zehn Jahre interdisziplinäre partizipative Kulturvermittlungsprojekte,
wofür sie 2007 mit dem Junge Ohren Preis ausgezeichnet wurde.
Irena Müller-Brozović unterrichtet seit 2008 Musikvermittlung an der Hochschule
der Künste Bern und arbeitete fünf Jahre in der musikpädagogischen Forschung
der Hochschule für Musik FHNW in Basel. Ihr Forschungsinteresse richtet sich auf
die Resonanzaffine Musikvermittlung, Methoden und Transformationsprozesse in
der Musikvermittlung sowie transkulturelle Interaktionssphären von Musiker*innen.
Seit 2019 ist sie im Leitungsteam des Universitätslehrgangs Musikvermittlung –
Musik im Kontext an der Anton Bruckner Privatuniversität und wurde mit März 2022
zur Universitätsprofessorin für Musikvermittlung am Institut für Musikpädagogik der ABPU berufen.
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