Die Anton Bruckner Privatuniversität ist eine von sieben Hochschulen für Musik und darstellende Kunst in Österreich und eine von vier Universitäten am Standort Linz. 850 Studierende aus allen Teilen der Welt erhalten hier von 200 Professor*innen und Universitätslehrenden ihre künstlerische und künstlerisch-pädagogische Ausbildung.
Die 12 Institute der Bruckneruniversität prägen Studium, Forschung und Veranstaltungen der Bruckneruniversität. Die folgenden Seiten geben einen Einblick in die vielfältigen Aktivitäten der Institute.
Die Bruckneruniversität sieht ihren Auftrag gleichermaßen in der künstlerischen, künstlerisch-pädagogischen und künstlerisch-wissenschaftlichen Ausbildung wie in der Entwicklung, Erschließung und Vermittlung der Künste.
Die Universitätsbibliothek der Anton Bruckner Privatuniversität für Musik, Schauspiel und Tanz ist die größte Musikbibliothek in Oberösterreich. Über 100.000 Medien finden Platz in der Bibliothek und unterstützen Forschung und Lehre an der Universität. Der Großteil steht zur Ausleihe zur Verfügung.
Mit jährlich mehr als 500 Veranstaltungen, darunter Ensemble- und Orchesterkonzerte, Jazz-Performances, Schauspiel- und Tanzaufführungen, Konzerten zeitgenössischer Musik sowie Vorträgen und Diskussionsveranstaltungen zählt die Bruckneruniversität zu einem der größten Kulturveranstalter in der Region.
Der News- und Pressebereich präsentiert aktuelle Projekte und Aktivitäten der Bruckneruniversität, Detailinformationen zum Veranstaltungsprogramm sowie Erfolgsmeldungen der Lehrenden und Studierenden.
Premiere Theaterstück
Musik von Paul Dessau
Regie Susanne Litzow
1624 tobt in Europa seit sechs Jahren der Krieg. Er wird noch 24 Jahre weitergehen. In Dalarna in Schweden kreuzt die Marketenderin Anna Fierling mit ihren drei Kindern den Weg zweier Werber, die verzweifelt Nachwuchs für ihr Regiment suchen. Zwei von Annas Kindern, Eilif und Schweizerkas, sind junge Männer, daher für den Heeresdienst geeignet. Fierling denkt sich einen Trick aus, um die Werber abzuwehren, aber auch die haben ihre Tricks. Anna Fierling, genannt Mutter Courage, lebt vom Krieg und geht mit ihm unter. Eines ihrer Kinder nach dem anderen verliert sie.
Brecht schrieb das Stück in den Kriegsjahren 1938/1939. Einerseits enthält es einen unverhohlen pazifistischen Appell, andererseits ist es eine Warnung an die europäischen Nationen, die noch nicht vom Krieg betroffen waren, nicht zu glauben, dass sie die Situation für nationalen Profit nutzen können. Mit seiner rauen Poesie und der Musik Paul Dessaus gehört Mutter Courage und ihre Kinder zu den wichtigsten Theaterklassikern des 20. Jahrhunderts.
Wir verwenden Cookies. Manche sind notwendig, um die Website und ihre Funktionen zu betreiben, andere sind für statistische oder Marketingzwecke. Mit der ausschließlichen Option "Notwendige Cookies" werden wir Ihre Privatsphäre respektieren und keine Cookies setzen, die nicht für den Betrieb der Seite notwendig sind.