Symphonieorchesterprojekt der ABPU "Ab auf die Insel" | Dirigent Raphael Schluesselberg | Koordination Notburga Schobesberger

+ Livestream
Veranstaltungsart:
Konzert, Klassenabend, Kaleidoskop
Veranstaltungstitel:
Symphonieorchesterprojekt der ABPU "Ab auf die Insel" | Dirigent Raphael Schluesselberg | Koordination Notburga Schobesberger
Wann und Wo:
17.11.2023 - 19:30 - Großer Saal
Abhaltungsstatus:
fix
Themen:
  • Konzert
  • Livestream zusätzlich
  • Orchester
  • Top Events
Kontakt:
Schobesberger, Notburga; MBA
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich
Anmeldung unter:
Dünser, Christina; B.A.; +43 732 701000 282; events@bruckneruni.at
Andere Konditionen:
keine
Livestream: https://www.bruckneruni.at/live

Programm

Joseph Haydn, Symphonie B-Dur Hob. I: Nr. 98 (1791/92)
Joseph Haydn, Trompetenkonzert in Es-Dur Hob. Vlle: 1 (1796)
Felix Mendelssohn Bartholdy, Sinfonie Nr. 3 in a-Moll op. 56, (Schottische)
Dirigent: Raphael Schluesselberg

Das Symphonieorchester der Anton Bruckner Privatuniversität nimmt sich unter der Leitung von Raphael Schlüsselberg jenen Werken der Klassik und Romantik an, die in besonderer Weise von Großbritannien inspiriert worden sind und ohne schöpferische Aufenthalte auf der Insel, nie in dieser Form entstanden wären. Die Symphonie Nr. 98 in B-Dur von Joseph Haydn zählt zu seinen späten „Londoner Symphonien“, die während seines ersten Aufenthaltes in London 1791/92 geschrieben und unter der Leitung des Komponisten uraufgeführt worden waren. Vermutlich improvisierte Haydn auf dem Cembalo bei der Uraufführung eine humoristische Einlage im Finalsatz. Nach der Rückkehr seines zweiten Aufenthaltes in London schrieb Haydn sein Trompetenkonzert in Es-Dur für die neu entwickelte Klappentrompete. Ein Instrument, das Haydn bis an seine Grenzen auslotete und die kantablen und chromatischen neuen Möglichkeiten voll ausschöpfte. Der Trompeter Anton Weidinger versuchte das neue Instrument populär zu machen, doch es gab viele Vorurteile, so auch von Felix Mendelssohn-Bartholdy, der befand, dass jene Klappentrompete wie ein „Trompetencastrat“ klinge. Er konnte dem Instrument keine besondere Klangschönheit abgewinnen. Sehr wohl war Mendelssohn aber von der Schönheit der britischen, und insbesondere der schottischen, Natur eingenommen und wurde in Edinburgh 1829 zur Komposition seiner „Schottischen Sinfonie“ angeregt, die er allerdings erst 1842 vollendete und unter seiner Leitung im Leipziger Gewandhaus aufgeführt wurde. Die Wechselwirkungen zwischen den Erlebnissen auf und der Sehnsucht nach der (britischen) Insel und der innovativen kompositorischen Arbeiten der beiden Komponisten, können in diesem Konzert intensiv erlebt werden.

Kosten

Eintritt frei
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