Die Anton Bruckner Privatuniversität ist eine von sieben Hochschulen für Musik und darstellende Kunst in Österreich und eine von vier Universitäten am Standort Linz. 850 Studierende aus allen Teilen der Welt erhalten hier von 200 Professor*innen und Universitätslehrenden ihre künstlerische und künstlerisch-pädagogische Ausbildung.
Die 12 Institute der Bruckneruniversität prägen Studium, Forschung und Veranstaltungen der Bruckneruniversität. Die folgenden Seiten geben einen Einblick in die vielfältigen Aktivitäten der Institute.
Die Bruckneruniversität sieht ihren Auftrag gleichermaßen in der künstlerischen, künstlerisch-pädagogischen und künstlerisch-wissenschaftlichen Ausbildung wie in der Entwicklung, Erschließung und Vermittlung der Künste.
Die Universitätsbibliothek der Anton Bruckner Privatuniversität für Musik, Schauspiel und Tanz ist die größte Musikbibliothek in Oberösterreich. Über 100.000 Medien finden Platz in der Bibliothek und unterstützen Forschung und Lehre an der Universität. Der Großteil steht zur Ausleihe zur Verfügung.
Mit jährlich mehr als 500 Veranstaltungen, darunter Ensemble- und Orchesterkonzerte, Jazz-Performances, Schauspiel- und Tanzaufführungen, Konzerten zeitgenössischer Musik sowie Vorträgen und Diskussionsveranstaltungen zählt die Bruckneruniversität zu einem der größten Kulturveranstalter in der Region.
Der News- und Pressebereich präsentiert aktuelle Projekte und Aktivitäten der Bruckneruniversität, Detailinformationen zum Veranstaltungsprogramm sowie Erfolgsmeldungen der Lehrenden und Studierenden.
2008 gegründet, hat das Forum Kammermusik der Bruckneruniversität bisher über 30 Konzerte gegeben. Das zentrale Bekenntnis des Forums: Studierende und Lehrende musizieren gemeinsam in sämtlichen Kammermusikformationen mit einem Leitmotiv in der Programmauswahl.
Quintett in Es-Dur op. 16 für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Klavier
Trio für 2 Oboen und Englischhorn op. 87
Serenade in D-Dur op. 25 für Flöte, Violine und Viola
6 ländlerische Tänze WoO15 für 2 Violinen und Kontrabass
1784 schuf Wolfgang Amadeus Mozart mit seinem Quintett KV 452, den Prototypen aller Quintette für Bläser und Klavier. Ein Vorbild für den jungen Beethoven, der 1796, zwölf Jahre später, sein Quintett op. 16, welches sich durch hohe Virtuosität (Beethoven hat sich den Klavierpart auf den eigenen Leib geschneidert) und anspruchsvollste Bläserstimmen für die besten Solisten seiner Zeit auszeichnet.
Carl Reinecke (Komponist und Autor des Buches „Meister der Tonkunst“ Berlin 1903:
„Wenn der jüngere Meister im Quintett op. 16 den Mozartschen Spuren mit Bewußtsein folgt, so sucht er dies in keiner Weise zu verbergen, sondern wählt lauter Motive, welche überall auf populär gewordene Melodien von Mozart hinweisen, gleichsam als wolle er der Welt zeigen, daß er die geistige Erbschaft Mozarts angetreten habe.“
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