Die Anton Bruckner Privatuniversität ist eine von sieben Hochschulen für Musik und darstellende Kunst in Österreich und eine von vier Universitäten am Standort Linz. 850 Studierende aus allen Teilen der Welt erhalten hier von 200 Professor*innen und Universitätslehrenden ihre künstlerische und künstlerisch-pädagogische Ausbildung.
Die 12 Institute der Bruckneruniversität prägen Studium, Forschung und Veranstaltungen der Bruckneruniversität. Die folgenden Seiten geben einen Einblick in die vielfältigen Aktivitäten der Institute.
Die Bruckneruniversität sieht ihren Auftrag gleichermaßen in der künstlerischen, künstlerisch-pädagogischen und künstlerisch-wissenschaftlichen Ausbildung wie in der Entwicklung, Erschließung und Vermittlung der Künste.
Die Universitätsbibliothek der Anton Bruckner Privatuniversität für Musik, Schauspiel und Tanz ist die größte Musikbibliothek in Oberösterreich. Über 100.000 Medien finden Platz in der Bibliothek und unterstützen Forschung und Lehre an der Universität. Der Großteil steht zur Ausleihe zur Verfügung.
Mit jährlich mehr als 500 Veranstaltungen, darunter Ensemble- und Orchesterkonzerte, Jazz-Performances, Schauspiel- und Tanzaufführungen, Konzerten zeitgenössischer Musik sowie Vorträgen und Diskussionsveranstaltungen zählt die Bruckneruniversität zu einem der größten Kulturveranstalter in der Region.
Der News- und Pressebereich präsentiert aktuelle Projekte und Aktivitäten der Bruckneruniversität, Detailinformationen zum Veranstaltungsprogramm sowie Erfolgsmeldungen der Lehrenden und Studierenden.
Anmeldung erforderlich
Anmeldung (bis 07.12.2018) erforderlich bei diesen WS:
NR 1: WORKSHOP FÜR SÄNGER/INNEN UND TASTENSPIELER/INNEN
DI 08.01.2019 / 14:00-16:00 Uhr / Großer Saal
Recitar cantando – Deklamatorische Überzeugungskraft im barocken Rezitativ
Anmeldung mit Angabe des Stimmfachs (Sopran, Alt, Tenor oder Bass) bzw. Instruments (Cembalo, ...)
NR 2: WORKSHOP FÜR STREICHER/INNEN
MI 09.01.2019 / 10:00 - 12:00 Uhr / Großer Saal
Der sprechende Bogen (historische Strichangaben)
Anmeldung mit Angabe des Instruments (Violine, Viola, Violoncello oder Kontrabass)
NR 3: WORKSHOP FÜR MUSIKER/INNEN
MI 09.01.2018 / 14:00-15:30 Uhr / Kleiner Saal
Durch Stimme wirken! Zur Musikalität des Sprechens
NR 4: WORKSHOP FÜR ENSEMBLES
DO 10.01.2019 / 14:00 - 16:00 Uhr / Großer Saal
(Werke des 17. und 18. Jahrhunderts) Rhetorical musical performance: an experimental workshop on actio
Anmeldung mit Angabe der Namen und Instrumenten der Ensemblemitglieder plus Titel des vorbereiteten Werkes
Konzept und Koordination:
Carin van Heerden (Institut für Alte Musik und Historische Aufführungspraxis) und
Hans Georg Nicklaus (Institut für Theorie und Geschichte)
Programm
DI 08.01.2019
13:00 - 13:20 Uhr / Gr. Saal
DIE MITTE IST DA, WO DER ANFANG AUFHÖRT
Radikal-Raouleske für klarinettierendes Maul- und Mundwerk (Renald Deppe)
14:00 - 16:00 Uhr / Gr. Saal
RECITAR CANTANDO
Deklamatorische Überzeugungskraft im barocken Rezitativ
(Anne Marie Dragosits)
Workshop für Sänger/innen und Tastenspieler/innen
16:30 - 18:00 Uhr / Gr. Saal
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Lieder und Arien – rhetorisch betrachtet
(Wolfgang Brunner)
Lecture performance nicht nur für Sänger/innen und Tastenspieler/innen
MI 09.01.2019
10:00 - 12:00 Uhr / Gr. Saal
DER SPRECHENDE BOGEN
(Elisabeth Wiesbauer und Claire Pottinger)
Workshop für Streicher/innen (historische Strichangaben)
14:00 - 15:30 Uhr / Kl. Saal
DURCH STIMME WIRKEN!
Zur Musikalität des Sprechens
(Katrin Müller-Höcker)
Workshop für Musiker/innen
16:00 - 17:30 / Kl. Saal
JOHANN MATTHESON & CO
Georg Philipp Telemann, ein musikalisches Gespräch aus der Tafelmusik, 1733 (Lehrende Institut Alte Musik und Historische Aufführungspraxis)
Einführung in die Klangrede Matthesons, praktische Verwendung der Textunterlegung nach Giuseppe Tartini
(Claire Genewein)
Ein Echo von Helmut Schmidinger: KlangReden für Blockflöte, Streicher und Cembalo, 2018 (Lehrende und Studierende Institut Alte Musik und Historische Aufführungspraxis)
DO 10.01.2019
11:00 - 12:30 Uhr / Gr. Hörsaal
GUILLAUME DUFAY VOR GERICHT
Präsentation der Studierenden der LV „Musik und Rhetorik“ (Hans Georg Nicklaus)
14:00 - 16:00 Uhr / Gr. Saal
RHETORICAL MUSICAL PERFORMANCE
An experimental workshop on actio (Jed Wentz)
Workshop für barocke Kammermusik
15:00 - 17:00 Uhr / Raum 0.304
WORKSHOP "STIMME - TEXT - KLANG - IMPROVISATION"
Workshop mit Jaap Blonk
Ein Workshop für Vokalist/innen und andere Performer/innen, die mittels Improvisation die inneren Tiefen und die äußere Reichweite der Stimme erforschen möchten.
Eher als Gesang werden Klangpoesie und Sprechklänge die Ausgangspunkte darstellen.
Wir werden auf spielerische Weise arbeiten und verschiedene Improvisationsstrukturen nutzen.
Auf diesem Weg werden wir Techniken der extended voice begegnen und sie üben.
16:30 - 17:15 Uhr / Gr. Saal
FIGUREN IN „FIGUREN“
Musikalisch-rhetorische Begriffe in Gerald Reschs „Figuren“ für Klarinette, 2009 (Gerald Resch)
David Lehner, Klarinette
17:15 - 18:00 Uhr / Gr. Saal
ZUR TEXTIERUNG VON BEETHOVENS 5. SYMPHONIE
(Lars-Edvard Laubhold)
11:00 - 11:45 Uhr / Gr. Saal
„WHY LOOK BACK?“
Historical acting techniques and what early musicians can learn from them
Jed Wentz: Lecture demonstration
14:00 - 14:45 Uhr / Gr. Saal
LIEDER OHNE TÖNE
Eine performative Lecture über musikalisierte Sprache, versprachlichte Musik und die Praxis dazwischen.
Wenn Sprache durch Musik erhoben wird, so hat Otto M. Zykan (1935-2006) durch seine Sprachmusikwerke die Sprache unterhöhlt, dekonstruiert und bis zur Kenntlichkeit brachialer und Sinn-entleerter Muster verfremdet. Seine gegen das Establishment und den „guten“ Geschmack gerichtete Kritik hat in ihrer Schärfe nichts eingebüßt.
Bartolo Musil: Stimme
Marco di Sapia: Stimme
Johanna Rosa Falkinger: Sopran
Berenike Tölle: Sopran
Simone Johanna Nowak: Mezzosopran
Michael Mautner: Musikalische Leitung
Irene Suchy: Moderation
16:00 - 16:45 Uhr / Gr. Saal
SOME GROWL FOR RAOUL
Eine gewissenhafte und ausführliche Antwort zu folgender Frage von Raoul Hausmann (1886-1971):
die mücke olga wurde von der
tarantel karoline geliebt.
wozu?
Markus Kupferblum: Maskenspiel
Willi Landl: Stimme
Martin Stepanik: Piano, Electronics
Renald Deppe: Klarinette, Konzeption
18:00 - 18:45 Uhr / Gr. Saal
„WHAT MORE CAN I SAY?! WAS, WIE, WANN?“
Die Schnittfläche des inhaltlichen (Wie) mit dem rhythmischen (Wann) im Rap
Yasmo: Spoken Word Performance/Rap
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