Der Ring des Nibelungen: Vom Rhein her tönt das Horn

DI, 26. November 2019, 19:30 Uhr, Großer Saal

Eintritt € 20 / Jugendtarif € 10

Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ für Blechbläser und einen Erzähler

Großes Blechbläserensemble der Bruckneruniversität
Leitung: Gunter Waldek
Erzähler: Christoph Wagner Trenkwitz

Am 26. November gastiert Christoph Wagner-Trenkwitz an der Bruckneruniversität und präsentiert gemeinsam mit 18 Musiker*innen der Bruckneruniversität  den „Ring des Nibelungen“ in einer von Gunter Waldek bearbeiteten Fassung für Blechbläserensemble und einen Erzähler. 

Richard Wagners „Ring des Nibelungen” ist das in jeder Hinsicht größte Musiktheater-Werk, das je geschrieben wurde: Zwischen dem rätselhaften Murmeln des Rheins in der Einleitung zum Rheingold bis zum Brand Walhalls im Finale der Götterdämmerung liegen im Original rund sechzehn Stunden. Gefordert ist ein hundertköpfiger Orchesterapparat, über 30 Solist*innen plus gemischtem Chor. Der Komponist, Dirigent und Pädagoge Gunter Waldek hat den Ring für 18 Musiker*innen bearbeitet. Zusätzlich zu Blechblasinstrumenten und Schlagwerk wird Unterstützung für die höchste und die tiefste Lage eingesetzt: Piccoloflöte und Kontrabass. Zu hören ist aber bloß eine Stimme, nämlich jene von Christoph Wagner-Trenkwitz.

Der Kommentator des Opernballs und Radiomoderator hat u. a. die Einführungsmatineen zur letzten Ring-Neuproduktion an der Wiener Staatsoper präsentiert. Nun wird Wagner-Trenkwitz „zwischen der Musik” das Weltendrama seines Fast-Namensvetters kompakt erzählen. Erleben Sie Götter und Riesen, Helden und Finsterlinge, hören Sie Winterstürme, Walkürenritt und Wotans Abschied – und das innerhalb von zweimal einer Stunde.

 

Eva-Maria Bauer, BA
Irene Pechböck-Pilz, MA

Presse Blechblasinstrumente und Schlagwerk
Christoph Wagner-Trenkwitz (c) Peter Strobl

Christoph Wagner-Trenkwitz / Foto: Peter Strobl