Linzer Gespräche zur Kunst

Am Mittwoch, 31. Mai stellt Rektorin Ursula Brandstätter im Rahmen der Linzer Gespräche zur Kunst das Notationsobjekt „Vom Festen, Das Weiche“ des Komponisten Christoph Herndler vor.

VORSTELLUNG DES NOTATIONSOBJEKTS „VOM FESTEN, DAS WEICHE“

Mittwoch, 31. Mai 2017, 19:00 Uhr, Kleiner Saal

Eintritt frei

Rektorin Ursula Brandstätter im Gespräch mit Christoph Herndler über das Notationsobjekt im Park der Bruckneruniversität
Studierende der Bruckneruniversität realisieren Kompositionen von Christoph Herndler.

Das von der OÖ Versicherung dankenswerter Weise zur Verfügung gestellte Objekt, das im Park der Bruckneruniversität Aufstellung gefunden hat, ist vielmehr Notation denn Skulptur: Notation als Schrift, die sich der Kriterien und Qualitäten des Dreidimensionalen bedient. 

„Notation ist Analyse; sie versucht zu erfassen, was sich ihr im flüchtigen Wesen des Klangs ständig entzieht. Die Größe dieses Notationsobjektes macht es selbst zu einem Zeichen, das sich nicht nur an den Kreis musikalisch gebildeter Interpreten richtet, sondern sich in seiner Lesbarkeit auch dem Außenstehenden öffnet,“ so Christoph Herndler über sein Objekt „Vom Festen, Das Weiche“.

Zur Präsentation des Werks realisieren Studierende der Bruckneruniversität Kompositionen von Christoph Herndler, die zeigen, wie sich das Notationsobjekt auf unterschiedliche Art lesen und musikalisch deuten lässt.

Zur Person Christoph Herndler
Christoph Herndler, geboren 1964, lebt in Gaspoltshofen. Er studierte Orgel, Komposition bei Roman Haubenstock-Ramati und Elektroakustik in Wien und in den USA (CCRMA / Stanford University). 1997 gründete er das Ensemble EIS. Zu seinen Arbeiten zählen grafische und intermediale Partituren, die sich auch in außermusikalischen Darstellungsformen realisieren lassen, aber auch Notationsobjekte, Musikinstallationen und Videoarbeiten.

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