Svenja Isabella Kallweit

Die deutsche Sopranistin Svenja Kallweit ist seit der Spielzeit 2018/19 Mitglied im Oberösterreichischen Opernstudio Linz.

Ihr Bachelorstudium absolvierte sie 2017 an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien bei Prof. Claudia Visca, zur Zeit befindet sie sich im Masterstudium an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz.

In der Spielzeit 2017/18 stand sie bereits als Falke und Hüter der Schwelle in die Frau ohne Schatten auf der Bühne des Landestheaters. In der jetzigen Spielzeit ist sie dort als Mia, Simon (Gerhard Stäbler), Kali, The transposed Heads (Peggy Glanville-Hicks), Solistin in Dioclesian (Purcell), 4. Magd, Elektra (Strauss), Jadja, Polnische Hochzeit (Beer) und Clytemnestre in der gleichnamigen Oper von André Wormser zu sehen.

Während ihres Studiums war sie im Schlosstheater Schönbrunn als Rosalinde (Die Fledermaus), Tatjana (Eugen Onegin), Mrs Meg Page (Falstaff), 1. Dame (Die Zauberflöte) und Ernesto (Il mondo della luna), sowie in weiteren Produktionen als Fiordiligi (Così fan tutte), Donna Elvira (Don Giovanni), Contessa (Le nozze di figaro), Mimi (La boheme), Nedda (Pagliacci), Giorgetta (Il tabarro), Ottilie (Im Weißen Rössl) und als Cendrillon in einer Kinderfassung der gleichnamigen Oper von Jules Massenet zu hören.

 

Sie wurde mit mehreren ersten Bundespreisen beim Wettbewerb Jugend Musiziert und Sonderpreisen der Deutschen Stiftung Musikleben, der Walter und Charlotte Hamel Stiftung und des Bärenreiter Verlages ausgezeichnet und wurde durch ein Gerd Bucerius Stipendium der ZEIT gefördert. Eine Konzertreise in Kooperation mit der  Deutschen Stiftung Musikleben führte sie mit einem Soloprogramm durch Griechenland. Überdies gastierte sie mit Berlioz‘ Liederzyklus Les nuits d’été zusammen mit den Bergischen Symphonikern. Meisterkurse mit Manuel Lange, Krassimira Stoyanova, sowie Deborah Polaski, im Rahmen eines Wagner Symposiums an der Wiener Staatsoper vertieften ihre Ausbildung. Zudem trat sie in Konzerten u.a. in Frankreich, Griechenland, Polen und Italien auf.