Symposien

Conceived and organized by Univ. Prof. Rose Breuss, Damián Cortés Alberti and Polina Kliuchnikova

The second edition of the Share-Rosenberg Festival again focuses on dance research from the perspective of professional dancers. Theoretical questions on the practice of orality in the transmission of dances, written artefacts such as notations and scores in the context of digitalization as well as epistemological and local specific approaches to dance techniques form the field of investigation and discourse. This part of the Share-Rosenberg Festival takes place in cooperation with the Linz University of Art, Miriam Althammer, Paris Lodron University Salzburg and Claudia Jeschke, Limbo Arts Studios.

Under the motto "Cloud Dances", Master's students from the Dance programme at the Anton Bruckner Private University are working on a joint production as part of the international cooperation SHARE with students from the dance department at the University of Goce Delchev North Macedonia, the Latvian Academy of Culture in Riga, the Budapest Contemporary Dance Academy and Akademie múzických umění v Praze (Praha). In a workshop preceded by joint online meetings, the usual "group practice" in dance will be scrutinised in theory and practice and questioned in an artistically creative way.

Another part of the festival gathers different dance communities such as guests from the Folkwang University of the Arts in Essen with, among others, Noa Eshkol Dances and the South Korean A!KO Dance Festival.

DO 7.12. - SO 10.12.2023, jeweils von 08:00 - 18:00 Uhr
ABPU (Studiobühne), Pfarrkirche Urfahr - St. Josef und Kunstuniversität Linz (Audi Max)

„¿ZIEL:SICHER!“ – ist ein oberösterreichisch-niederösterreichisches gemeinnütziges Sozialprojekt für langzeitarbeitslose Menschen aus dem Raum St. Pölten, Mitarbeiter*innen der Gemeinnützigen Sanierungs- und Beschäftigungs GmbH (GESA) und Studierende der Anton Bruckner Privatuniversität. Das Projekt begann im November 2022 mit künstlerischen Aktivitäten im „Haus des Lernens“ in St. Pölten und hat sich in den darauffolgenden Monaten über vielfältige Interaktionen und Begegnungen zwischen den Beteiligten auch in die offene Landschaft Niederösterreichs ausgeweitet. Das altersübergreifende und interkulturelle Projekt wurde von Darrel Toulon konzipiert und gemeinsam mit GESA-Bereichsleiterin Traude Fasching entwickelt.

„¿ZIEL:SICHER!“ basiert auf dem Pilot-Projekt „IN THE NAME OF THE FATHER“ und greift die von Darrel Toulon erforschte und entwickelte Methode des Docu-Dance-Theaters auf. Darin interagierten langzeitarbeitslose Menschen mit Studierenden der darstellenden Künste (BA und MA Tanz, BA Komposition) zur Transformation ihrer Biografien durch künstlerische Interventionen. Der fünftägige Kick-off-Workshop von „¿ZIEL:SICHER!“ umfasste Körpertraining, Anwendung zeitgenössischer Tanztechniken, darstellerische Übungen, Raumwahrnehmung, Kollektivbildung und Kontaktimprovisation sowie eine Choreographie von Tanzminiaturen. Diese wurden schließlich unter der künstlerischen Leitung von Darrel Toulon einem ausgewählten Publikum präsentiert. Das Symposium „ARTISTIC DOCUMENTATION OF THE PROJECT ZIEL:SICHER“ am Sa 03.06. 2023, von 10:00-15:00 Uhr auf der Studiobühne der ABPU bietet nun allen Teilnehmer*innen, Stakeholder*innen sowie Förder*innen die Möglichkeit, den Prozess durch ein Programm aus wissenschaftlichen und künstlerischen Präsentationen, Impulsvorträgen und einer Podiumsdiskussion zu reflektieren.

Der Kurzfilm „¿ZIEL:SICHER!-looking back“, Kamera und Schnitt Jura Branellec, unter der Regie von Darrel Toulon, dokumentiert die verschiedenen Phasen des Prozess und feiert auf diesem Symposium seine Weltpremiere.

Das Projekt wurde von der Stiftung CMHF Infinitus gefördert und ist exemplarisch für die Third Mission der Universität, die Studierende der Universität in unmittelbaren und direkten Dialog mit der Gesellschaft bringen möchte.

Programm Symposium ZIELSICHER

Am 10./11. März 2023 findet das Jahresmeeting des Deutschen Musicalarchivs mit einer Tagung zum Thema „,The Hills Are Alive...' – Populäres Musiktheater in der Alpenregion" an der ABPU statt.

Exposés für Vorträge von max. 30 Minuten können bis spätestens 15. Januar 2023 per E-Mail an Prof. Dr. Dr. Michael Fischer (michael.fischer@zpkm.uni-freiburg.de) oder Prof. Dr. Thomas Krettenauer (info@freundeskreis-musicalarchiv.com) gesendet werden. Auch Nachwuchswissenschaftler*innen und Praktiker*innen aus der Theaterszene, die sich mit den genannten Themen beschäftigen, sind herzlich eingeladen, einen Vorschlag einzureichen!

Die ABPU veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Universität Salzburg und dem Lehár Festival Bad Ischl am Samstag, den 20.8.22, das wissenschaftliche Symposium „IM KONTEXT: Frau Luna – Musiktheater zwischen Berlin und dem Mond“.

Die Vorträge widmen sich u.a. Themen wie der Mondreise im Musiktheater des 18. Jahrhunderts (Bianca Bapst), populären Weltraum-Utopien im Kaiserreich (Michael Fischer), der historisch informierten Aufführungspraxis der Operette (Matthias Grimminger) sowie der Aufführungsgeschichte von Paul Linckes „Frau Luna“ (Nils Grosch). Jens-Uwe Völmecke und Carolin Stahrenberg thematisieren in ihren Vorträgen den Berliner Theaterkontext und widmen sich der Revue (Völmecke) und den damaligen Orten des populären Musiktheaters (Stahrenberg). 

Die Tagung beginnt um 10.00 Uhr und findet ausschließlich in Präsenz statt.

Perspektiven und Modelle eines künstlerischen Instrumental- und Gesangsunterrichts

Symposium anlässlich der Emeritierung von Peter Röbke

Kooperation des Fachbereichs IGP am Institut für musikpädagogische Forschung, Musikdidaktik und Elementares Musizieren  mit der Hochschule für Musik und Tanz Köln, der Universität der Künste Berlin und der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz

 

Datum & Veranstaltungsort:
1.4.2022 | Joseph Haydn-Saal, Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 Wien

Anmeldung & Information:
Die Anmeldung ist ab 6.12.2021 hier möglich: www.mdw.ac.at/imp/didaktik-plus

Kontakt zum Organisationsteam:
didaktik-plus@mdw.ac.at

Planungsteam:
Elisabeth Aigner-Monarth, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Natalia Ardila-Mantilla, Hochschule für Musik und Tanz Köln
Ivo Berg, Universität der Künste Berlin
Markus Göller, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Hannah Lindmaier, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Bianka Wüstehube, Anton Bruckner Privatuniversität in Linz

 

Die Teilnahme am Symposium ist kostenfrei!

Programmheft

Ankündigungstext zum Symposium

Plakat zur Veranstaltung

Symposium und Workshop in Kooperation mit der ABPU Linz und dem Lehár-Festival Bad Ischl am 28. August 2021 im Kongress & TheaterHaus Bad Ischl.

Das Symposium ist als Inventur unseres Wissens zu dem vor 150 Jahren geborenen Komponisten Franz Lehár konzipiert. Was wissen wir über ihn, über seine Werke – auch jenseits der „Lustigen Witwe“? In welchen historischen Kontexten sind seine Werke entstanden, auch diejenigen, die seltener aufgeführt werden? Wie haben sich die Werke und das Bild, das wir uns von ihnen machen, im Laufe ihrer Auffürungsgeschichte verändert? Wie lassen sich die darin zutage tretenden Strategien der Konstruktion und Inszenierungen von Geschlecht, Ethnie und sozialer Gruppe in heutigen Produktionen einfassen oder brechen? 

Eine beispielhafte Tiefenbohrung wird vorgenommen bei der Entstehung- und Aufführungsgeschichte des Bühnenwerks „Die gelbe Jacke“ und dessen Weiterentwicklung zum „Land des Lächelns“. Und bei den Möglichkeiten und Problemen, die Werke Lehárs wie auch anderer Vertreter des populären Musiktheaters kritisch zu edieren.

Vom 30.6. bis 3.7.2021 wird die XV. Tagung des Forschungsnetzwerks Song, Stage and Screen unter inhaltlicher und organisatorischer Mitwirkung der ABPU stattfinden. Thema ist das Bühnen- und Filmmusical, das unter dem Paradigma der Mobility Studies betrachtet werden wird.

Ziel der Konferenz ist es, neue Perspektiven zur Analyse von Produktions- und Aufführungsprozessen, Musik und Tanz, künstlerischen Konzeptionen und politisch-sozialen Verkettungen des Genres zu entwickeln. Entwicklungen wie die Black-lives-Matter-Bewegung und die Immobilisierung performativer Aktivität durch den COVID19-bedingten Lockdown geben einer solchen Fragestellung eine neue Aktualität und sind als Themenstellungen der Tagung explizit vorgesehen.

Als Keynote Speakers konnten Shana Redmond (University of California, Los Angeles) und Derek B. Scott (University of Leeds) und Lydia Goehr (Columbia University, New York) gewonnen werden.

Die Tagung wird gemeinsam mit dem Institut für Musik- und Tanzwissenschaft der Universität Salzburg organisiert. Von Seiten der ABPU zeichnet Univ.Prof. Dr. Carolin Stahrenberg für die inhaltliche Ausrichtung verantwortlich, an der Universität Salzburg Univ.Prof. Dr. Nils Grosch. Zum Organisationsteam gehören außerdem Roman Duffner (ABPU), Ruard Absaroka und Natalie Stadler (beide Universität Salzburg).

Weitere Informationen unter https://songstageandscreen.com/.

PraxisSymposium Tanz Macht Was?! / 06.-07.12.2019

Sigurd Leeder und Karin Waehner: Didaktische Vermittlung choreographischer Verfahren und ihrer Tanztechniken anhand des zeitgenössischen Werkrepertoires

06. und 07.Dezember 2019, Anton Bruckner Privatuniversität

Koordination: Annette Lopez Leal, Bruno Genty 

Vorträge und Diskussionen finden in englischer Sprache statt.
Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung für das  Symposium (mit passiver Workshopteilnahme) unter: idabruckneruniat.

Folder PraxisSymposium Tanz Macht Was

Thementag Musik & Inklusion / 05.11.2019

Wie können Musizieren und künstlerisches Gestalten mit und ohne Behinderung gelingen? Wie können Freiräume für das Entfalten besonderer Potentiale gewonnen, wie die individuelle Ausdrucksfähigkeit gestärkt werden?
Der Vormittag beinhaltet Vorträge, Performances, sowie Einblicke in inklusive Angebote an Musikschulen und der Musikuniversität. Am Nachmittag können die Teilnehmenden Anregungen und Impulse für musikalische, musikpädagogische und künstlerische Praxisfelder sammeln. Eine Vernissage „Klang und Farbe“ rundet den Thementag ab.

Die Anton Bruckner Privatuniversität und das Oö. Landesmusikschulwerk laden in diesem Bereich Tätige, insbesondere Lehrpersonen an Musik- und Pflichtschulen, Studierende und alle am Thema interessierte Menschen ein.

Folder Thementag Musik & Inklusion

Symposium zu den Lechler Manuskripten im Stift Kremsmünster / 02.11.2019

Seit einem Jahr beschäftigt sich das Institut für Alte Musik und Historische Aufführungspraxis mit den Lechler Manuskripten aus Stift Kremsmünster und nimmt dabei konkrete Themen unter die Lupe: die Entstehung und Bedeutung der Manuskripte, Kontext des regionalen und internationalen Bezugs, aufführungspraktische Hinweise zur Ornamentik und ihre Umsetzung, Untersuchungen an Instrumentalensemlebildungen wie in der Partitur vorgegeben, Bezugnahme des erhaltenen Instrumentariums in Stift Kremsmünster und im Linzer Landesmuseum. Die bisherige Auseinandersetzung beinhaltete Vorträge, Exkursionen nach Stift Kremsmünster und in die Instrumentenausstellung im Linzer Landesmuseum, Edierungsarbeit im Rahmen des Studiums und Workshops mit namhaften Gästen an ausgewählten Werken aus den Manuskripten.

Das Symposium beschäftigt sich mit Themen, die einen ausgesprochen spielpraktischen Bezug zum Forschungsgegenstand darstellen wollen. Die Themen reichen von musikhistorischen Fragen über aufführungspraktische Konsequenzen (mit praktischen Beispielen) für Sänger*innen und Instrumentalist*innen anhand des überlieferten Instrumentariums und dem aktuellen Stand historischer Gesangstechniken. Dazu sind namhafte Gäste aus dem In- und Ausland geladen.

Koordination: Carin van Heerden

Folder PraxisSymposium Tanz Macht Was

Symposium Wann wird Kunst zur künstlerischen Forschung? / 23.-24.5.2019

WANN WIRD KUNST ZUR KÜNSTLERISCHEN FORSCHUNG?
ein kritischer Blick auf einen faszinierenden, jungen Wissenschaftszweig

Ein Symposium zur künstlerischen Forschung mit renommierten Künstler*innen, künstlerisch Forschenden und Wissenschaftler*innen aus der Schweiz, Belgien und Österreich: 

Keynotes von  

  • Cathy van Eck, Performancekünstlerin aus Bern, Schweiz
  • Peter Dejans, Leiter des Orpheus Instituts zur künstlerischen Forschung in Ghent, Belgien. 

Workshops, Performances und Vorträgen von:

  •  Susanne Scholz, Barockvioline
  • Marko Ciciliani, Computermusik und Multimedia
  • Johannes Kretz und Weya-Li, Komposition und Ethnologie 
  • Enrique Thomás, Soundart und Interfacedesign 
  • Christa Brüstle, Gender- und Musikwissenschaft 
  • Laurenz Lütteken, Musikwissenschaft

23.5.19: 15- 19 Uhr, Ort:  Kleiner Hörsaal (Raum 2.327)
24.5.19: 9.30-18 Uhr, Ort: Kleiner Hörsaal (Raum 2.327)

Leitung: Univ.Prof. Dr. Barbara Lüneburg

ProImPro 2019 - Symposium zu Aspekten der Improvisation / 4.-7.3.2019

Das vom Institut für Jazz und Improvisierte Musik (JIM) der Anton Bruckner Privatuniversität initiierte Improvisations-Symposium „ProImPro 2019“ ist der öffentliche Startpunkt des mehrjährigen Forschungsprojekts: „IM PULS“ - ASPEKTE und PRAXIS der IMPROVISATION in AKTUELLER MUSIK

  • „IM PULS“ ist primär ein Forschungsprojekt aller Dozent*innen des JIM, das aber grundlegend von universitärer/universeller Vernetzung und Kooperation ausgeht.
  • „IM PULS“ verbindet die jahrzehntelangen, persönlichen, künstlerisch-wissenschaftlichen Erfahrungen der beteiligten Dozent*innen, mit einer strukturierten & dokumentierten gemeinsamen mehrjährigen Forschungsphase und einem abschließenden internationalen Symposium zu einer fundierten Ausgangsbasis für eine weiterführende Erforschung der Improvisation in allen ihren vielfältigenAspekten.
  • „IM PULS“ schafft Wissen durch Veröffentlichung eigener Versuchsanordnungen / Prozesse / Dokumentationen auf einer speziell dafür installierten Plattform.
  • „IM PULS“ vermehrt Wissen durch ein offenes Diskussionsforum, dessen relevante Beiträge geordnet in den „Fundus“ der „IM PULS–Plattform“ integriert werden.

In allen ihren vielfältigen Aspekten hat die Improvisation doch eine gemeinsame grundlegende Komponente. Es geht immer um den Umgang mit einer (künstlerischen) Aufgabe im Moment und ihrer praktischen Umsetzung.
Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Improvisation muss sich daher neben theoretischen Überlegungen und historischer Aufarbeitung vor allem mit der praktischen Umsetzung von improvisatorischen Ansätzen und einer adäquaten Dokumentation und Veröffentlichung dieser „Experimente“ beschäftigen.
Der Begriff „Aktuelle Musik“ wurde von uns im Bewusstsein seines kontroversen Potentials gewählt. Es geht uns dabei um eine Öffnung des Themas Improvisation über alle Genre-, Stil- und Kulturgrenzen hinaus. „Aktuelle Musik“ ist jede Musik die zur Zeit auf diesem Planeten gespielt wird, und wir möchten sie, natürlich mit entsprechenden Spezialisten als Kooperationspartnern, auf ihren „Improvisationsgehalt“ untersuchen.

Koordination: Peter Herbert und Martin Stepanik

Programmfolder

„DIGITAL – PARTIZIPATIV – SOZIAL. MUSIKVERMITTLUNG 4.0“ | 28.02.2019 bis 02.03.2019

4. Tagung der Plattform Musikvermittlung Österreich (PMÖ) in Kooperation mit der Anton Bruckner Privatuniversität (ABPU) und dem Ars Electronica Center (AEC) von 28.2. – 2.3.2019
Musikvermittlung ist mittlerweile in allen Kultureinrichtungen als zentrales Kommunikations-Tool zwischen Bühne und Publikum an der Schnittstelle von Kunst und Bildung angekommen. Auf vielfältige Weise werden ästhetische Erfahrungsräume geöffnet, die Kinder, Jugendliche und Erwachsene erste oder neue Begegnungen mit Musik ermöglichen. Partizipation ist in den Pre-Concert-Workshops und Konzertformaten der Musikvermittlung nicht nur ein Schlagwort sondern bestimmende Grundhaltung, um eigene und individuelle Auseinandersetzungen des Publikums zu fördern und zu stärken, bzw. um Beziehungen zwischen Künstlern und Menschen auch außerhalb von Einrichtungen der Hochkultur zu stiften. Digitale und soziale Medien dienen dabei als wichtiges Werkzeug, da sie einerseits das erste Kommunikationsmittel der Generation „Digital Native“ darstellen und andererseits auf kreative und niederschwellige Weise Partizipation ermöglichen.
Die vierte biennal stattfindende Tagung der Plattform Musikvermittlung Österreich richtet daher ihren Fokus auf die aktuellen Entwicklungen im Bereich der digitalen und sozialen Medien im Sinne einer internationalen Zusammenschau und möchte den Diskurs zu Wechselwirkungen demokratischer und kunstvermittelnder Ansätze der Partizipation zu Projekten und Formaten der Musikvermittlung in Beziehung setzen. Die Zusammenarbeit mit dem AEC garantiert aufgrund der künstlerisch-medialen Expertise der Kuratoren die Aktualität der Zugänge.

Umfangreicher Bericht auf music austria: LINK

Atelier Körper(Re)Formen — (An)Notationen / 6. - 7. Dezember 2018

Das Atelier Körper(Re)Formen – (An)Notationen nimmt die vielfältigen Gestaltungsoptionen des (instrumentalen wie ästhetischen) Tänzer-‚Körpers‘ in seinem Umgang mit ‚Form‘ in den Blick.
Thematisiert werden zum einen Prozesse choreo(-)graphischer Formung (in der Praxis und als Notation), zum anderen kreative Formierungen des Körperraums im Tanzen selbst sowie institutionalisierte Reformen als produktiv theatralisierte und pädagogisierte Zugriffe auf den Körper. Die internationalen Referentinnen und Referenten bewegen sich mit ihren künstlerischen und wissenschaftlichen Forschungen innerhalb dreier Zeitschichten und erkunden deren heterochrones Potential, das heißt auch: deren Relevanz für die Konstruktion zeitgenössischen Tanzwissens: Sie experimentieren mit beispielhaften Tanzphänomen des 19. Jahrhunderts, der Zeit zwischen 1900 und 1930 und befassen sich mit Körper(Re)Formen als aktuell bedeutsame theoretische Programme.

Konzeption: Rose Breuss und Claudia Jeschke

Programmfolder

33. Jahreskongress der EPTA Österreich / 24. - 25. November 2018

Von 24. - 25. November findet an der Anton Bruckner Privatuniversität der 33. Jahreskongress der EPTA Österreich statt. Das Diskussionsforum Klavierpädagogik steht dieses Jahr unter dem Motto "Reden wir über...". Für die Eröffnung des Kongresses konnte Armin Thurnher, Herausgeber und Chefredakteur der Wochenzeitschrift Falter, gewonnen werden, der ein Impulsreferat halten wird.

Programm 33. EPTA-Jahreskongress

Symposium Eduard Steuermann und die Aufführungspraxis der Wiener Schule / 15.-17.11.2018

Künstlerisch-wissenschaftlicher Kooperation der Abteilungen für Tasteninstrumente (Till A. Körber) und das Institut für Theorie und Geschichte (Lars E. Laubhold).

Während das Symposium sich dem Leben und Werk Steuermanns widment, der neben seiner pianistischen Tätigkeit auch als Lehrer und Komponist von Rang wirkte, soll in zeitlicher Verschränkung dazu Steuermanns Oeuvre im Kontext der bekannteren Komponisten der Wiener Schule einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Projektpartner

Till Körber Initiator, Advisor und Koordination der künstlerischen Beiträge
Anton Voigt, Advisor
Lars E. Laubhold Projektplanung und Koordination der wissenschaftlichen Beiträge

Symposium .. under control of MUSIC | MUSIC under control of .. Composing (in) digital worlds / 6.-10.9.2018

Wie schon in den beiden vergangenen Jahren, plant das Institut für Komposition und Dirigieren eine umfassende Kooperation mit dem Ars Electronica Festival. Das Festival wird 2018 vom 6. -10.9. stattfinden.
Im Zentrum des Symposiums wird wieder das Sonic Saturday Symposium stehen, diesmal unter dem (Arbeits-)titel '.. under control of MUSIC | MUSIC under control of .. '.
Das Sonic Saturday Symposium ist ein Symposium unter Teilnahme internationaler KünstlerInnen und TheoretikerInnen, das sich primär an eine Zuhörerschaft aus den während des Festivals in Linz anwesenden Spezialistinnen im Bereich digitaler Musik aus aller Welt wendet. In den vergangenen beiden Jahren konnte sich das Symposium als digital music focus des Festivals bestens etablieren. Das Symposium wird in Zusammenarbeit mit Enrique Tomás, einem Mitglied der neu gegründeten 'Tangible Music Group' (Leitung: Univ.Prof.Martin Kaltenbrunner) am Institut für Medien der Kunstuniversität Linz organisiert. Umseitig finden Sie die Beschreibung des momentanen Planungstandes.

Projekt-Beteiligte:
Volkmar Klien - Projektleitung/Ansprechperson an der ABPU
Enrique Tomás - Forschungsmitarbeiter an der Kunstuniversität Linz im Bereich Tangible Music
Ko-OrganisatorInnen 'Sonic Saturday' / ABPU: Se-Lien Chuang, Andreas Weixler
Karin Harasser - Kunstuniversität Linz
Salomé Voegelin - Sound Arts, London College of Communication, Univ. of the Arts London, UK
Gerhard Widmer JKU, Institute for Computational Perception

Symposium IM KONTEXT: Die Blume von Hawaii – Fremdheit, Migration, Musiktheater | Bad Ischl | 27.07.2018

Organisation: Nils Grosch (Paris-Lodron-Universität Salzburg), Carolin Stahrenberg (Anton Bruckner Privatuniversität), Thomas Enzinger (GF Lehár Festivals Bad Ischl)

 

Weitere Informationen: https://uni-salzburg.elsevierpure.com/de/activities/im-kontext-die-blume-von-hawaii-fremdheit-migration-musiktheater 

Symposium MusikTheaterLabor / 20.06.2018

11.00 - 12.45 UhrCritical Friends  mit Hermann Schneider, Komponisten, Interpreten und dem Publikum des MusikTheaterLabors am 19.06.2018 im Landestheater

Moderation: Constanze Wimmer

13:30 - 16:30 Uhrlecture -  performance mit Gerhard Stäbler, Daniel Ott, Manos Tsangaris, Jennifer Torrence und Trond Reinholdtsen

Tagung Notation: Imagination und Übersetzung | 17. - 18. Mai 2018

Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien
In Kooperation mit Kunstuniversität Linz und Anton Bruckner Privatuniversität
Konzeption: Susana Zapke

Begrüßung mit Thomas Macho, Susana Zapke und Ursula Brandstätter 

Tagungsorte: 
17. Mai 2018: IFK Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften | Kunstuniversität Linz in Wien
Reichsratstraße 17, 1010 Wien

18. Mai 2018: MUK Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, Johannesgasse 4, 1010 Wien

18. Mai 2018 – 17:30 Uhr
Rose Breuss, Anton Bruckner Privatuniversität
Lecture-Performance
93 Takte Jean Cébron
Die phantomatischen Objekte der Tanznotation

Tanz: Maria Shurkhal und Constantin Georgescu

Programm
Abstracts

Symposium Zur Geschichte von Hackbrett und Salterio / März 2018

Das Musikinstrumentenmuseum Schloss Kremsegg bewahrt in seinen Beständen ein wertvolles Salterio von Antonio Battaglia. Das Museum nimmt dies zum Anlass im März 2018 mit einem Symposium zur Geschichte dieser Instrumentengattung ein Forum für die Spezialisten dieses Instrumentes (Musiker und Forscher) zu bieten.

Das Symposium versteht sich als ein Forum, das einer verstreuten Community Gelegenheit zum Austausch und zur Diskussion neuester Erkenntnisse und Entwicklungen bieten will. Im Sinne einer fächerübergreifenden künstlerisch wissenschaftlichen Forschung finden sich unter den Referentinnen und Referenten Musikhistoriker und Organologen ebenso wie ausübende Künstlerinnen und Künstler, Instrumentenmacher und Restauratoren, die in Übersichtsdarstellungen zu Instrumentenbau und -gebrauch, zur Ikonographie oder zum Repertoire das Thema ebenso beleuchten wie in Fallstudien zu einzelnen Instrumenten oder Musiker.

Projektpartner

Ao. Univ. Prof. Wolfgang Brunner, Initiator (Mozarteum Salzburg)
Lars E. Laubhold, wissenschaftliche Beratung (ABPU/Kremsegg)
Musikinstrumentenmuseum, Schloss Kremsegg

Symposium "verschieden gleich - gleich verschieden" - Vielfalt als Normalität / 28.02.2018

Eine Kooperation zwischen der Anton Bruckner Privatuniversität und der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz (Beratungszentrum und Z.I.M.T.)

Die Veranstaltung erörterte den konstruktiven Umgang mit sprachlicher, religiöser und kultureller Vielfalt aus wissenschaftlicher und künstlerischer Perspektive. Dazu wurden in den Hauptreferaten am Vormittag durch den Pastoraltheologen Paul Zulehner, den Migrationsforscher Mark Terkessidis und die Preisträgerin des Redewettbewerbes „Sag’s multi“ Soritta Kim unterschiedliche Impulse gesetzt. Studierende der ABPU brachten ihre Sichtweisen am Vormittag in Form von künstlerischen Kurzinterventionen ein. Möglichkeiten des Umgangs mit der Vielfalt als Normalität in den Schulen zeigten die Präsentationen mehrerer schulischer Projekte. 

Am Nachmittag gab es die Gelegenheit, sich in unterschiedlichen Workshops mit einem der Themenaspekte intensiver zu beschäftigen und Bezüge zu pädagogischen Handlungsfeldern herzustellen.

Programm Symposium Vielfalt als Normalität

Weitere Informationen

Symposium Ateliers zur Intermedialität choreographischer Praxen / 14.12.-16.12.2017

Die gegenwärtige Tanzszene ist mit einer Vielzahl von künstlerischen, theoretischen und historischen Wissensproduktionen befasst. Diese beziehen sich (mit einem noch immer kanonisierten und deshalb vorrangig narrativierten Forschungsverständnis) auf einen, wenn auch in¬zwischen als limitiert erkannten Archiv- und Technikbegriff.

Versuche, das „Archiv“ (mit seinen vermeintlich dauerhaften Dokumenten) bzw. die „Technik“ (mit ihren normativen Qualitäten) durch die Befassung mit dem a-materialen „Repertoire“ (als Reservoir verkörperter Praktiken oder verkörperten Wissens) zu erweitern, erregen zwar Wahr-nehmungstheoretische Aufmerksamkeit, jedoch erweist sich die Übersetzung dieser Aufmerksamkeit in methodo¬logisch überzeugende Verfahren als problematisch – wohl weil es keine verbindlichen Strategien gibt (oder geben kann?), wie sich das dazu notwendige Praxiswissen, d.h. hier vor allem: das Tänzer*innen-/Performer*innenwissen, integrieren oder gar diskursivieren ließe. 

In diesem Zusammenhang wäre zu diskutieren, welche methodologische Rolle eine tänzerisch/performativ verstandene Intermedialität spielt, die die archivierten Daten sowie die normierten Tanztechniken als Medien, als vom Körper distanzierte, entfremdete Informationen akzeptiert, sie miteinander kombiniert, sie transformiert, überformt oder als Referenzsysteme verwendet. Und so als getanzte Partitur die immaterielle Lücke, den Durchgang/Übergang zum Körper ereignishaft re-materialisiert.Im Atelier richten deshalb Produzierende und Rezipierende von Tanzwissen ihre Blicke/Verkörperungen auf „choreographische Praxen“, d.h. auf den immer tänzerisch gefilterten mobilen, dynamischen Umgang mit Archiven, Repertoires und Performances, indem sie diese als  intermedial verwendbare „scores“ identifizieren.

Die in den einzelnen Ateliers thematisierten Intermedialitäten stellen selektive Beispiele dar: Sie verhandeln die Geschichte des Tastsinns (Karin Harrasser) eben¬so wie das Spektrum von Bewegungserfahrungen durch die Kinetographie Laban (Noëlle Simonet); sie machen die komplexen Handlungsverflechtungen während Probenprozessen deutlich (Katarina Kleinschmidt) und sie isolieren choreographische Strategien – in Laboratorien (Johannes Randolf) und bei der Verfertigung spezifischer Performances (Rose Breuss). Der Einfluss kulturgeogra¬phischer Kontexte auf intermediale Verfahren, Texte und Filme steht im Mittelpunkt alternativer Tanzgeschichten aus dem beginnenden 20. Jahrhundert (Gunhild Oberzau¬cher-Schüller und Kristina Köhler) in Europa sowie in der aktuellen exemplarischen Materialisierung japanischer Kör¬per in Mode (Jörg Wiesel) und Tanz (Romina Achatz).

Koordination: Rose Breuss und Claudia Jeschke

Symposium The scenical power of sound production / 5.12.2017

Im Rahmen des Festivals Leicht über Linz
Koordination: Carola Bauckholt

„Wirklich Neues entsteht aus der Behandlung des Materials, nicht so sehr aus dem Ansatz der Komposition”(M. Kagel)

Ausgehend von seinem Theater der Instrumente und Harry Partchs Klangkosmos werden vielfältige Entwicklungen im Bereich Komposition und Klangkunst und deren szenische Perspektiven beleuchtet.

Programm

11:00 Uhr
Instrumentenschöpfungen aus der Hand von Komponisten und Klangkünstlern
Hubert Steins (Köln) 

11:45 Uhr
Begreifbare Musik
Prof. Martin Kaltenbrunner (Kunstuniversität Linz, Institut für Medien)

12:30 Uhr
Schwingende Systeme und Performance splitting 42 für Cello mit Sonic-Motoren und Zuspielung
Michael Maierhof (Hamburg)

14:00 Uhr
Das Theater der Instrumente. Zur Materialästhetik bei Mauricio Kagel aus heutiger Sicht.
Prof. Dr. Mathias Rebstock (Berlin)

15:00 Uhr
Extended Voice Techniques: Research by Practical Mechanics of the Mouth 
Jaap Blonk (Arnhem, NL)

Symposium Different Places - From broadcasting to transmitting to processing / 09.09.2017

A symposium at Anton Bruckner Private University celebrating 30 years of Ö1 Kunstradio
Im Rahmen des Ars Electronica Festivals 2017

As it did last year, on September 9th this year the Anton Bruckner University will join forces with the Ars Electronica Festival and Ö1 Kunstradio in organizing the Sonic Saturday symposium. On September 10th, Kunstradio will also celebrate its 30th anniversary with a live broadcast as part of the Ö1 Kunstsonntag from Ars Electronica’s big concert night at POSTCITY.

Ö1 Kunstradio was founded in 1987 by the art critic, curator and journalist Heidi Grundmann as a weekly program on Österreich 1, the cultural channel of Austrian state radio, ORF. Conceived as a space for radio art, almost from its beginnings this weekly program became much more than just that: one of its main functions became that of serving as a point of access for artists to both the means of production and transmission of ORF and the international exchange and cooperation infrastructure of national public radio worldwide (mainly through the Ars Acustica group at the European Broadcasting Union—EBU).

In 1995 a group of artists created KUNSTRADIO ON LINE (http://kunstradio.at) as a means for announcing and archiving the weekly program as well as an another place for radio art. In 1996 KUNSTRADIO ON LINE began streaming not only the projects scheduled for the weekly program slot but also the occasionally rather extensive, potentially even perpetual on-line elements of innovative networked radio-art projects, which soon started to be referred to as “on air—on line—on site”. From the early 90s, artists made use of KUNSTRADIO’s infrastructure to produce innovative, networked radio art projects, modeled—among others—on telecommunications projects from the turn of the 80s such as *The World in 24 Hours* conceived by Robert Adrian for Ars Electronica 82, Linz.

Kunstradio and the Ars Electronica festival share a long common history. Building directly on *The World in 24 Hours*, the *Horizontal Radio* project, for example, realized at the Ars Electronica festival 1995, aimed at extending the radio space from the strictly hierarchical to collaborative, process-based networks. The last 30 years have seen fundamental changes in media technologies with repercussions that are tangible in all aspects of life. With the advent and later ubiquity of network technologies we now view the concepts and artistic projects by the pioneers in media art from a rather different perspective.

Celebrating 30 years of Ö1 Kunstradio, in practice as well theory our symposium attempts to get individual contemporary positions to resonate with some of the milestone projects of Kunstradio’s longstanding history. How do these historic forms resonate in today’s media, social and radio spaces? Which of these ideas—futuristic, dystopian or utopian—are still relevant to artistic or theoretical approaches today?

The conference *Different Places* will be streamed live and documentedby Usmaradio, the radio station of the University of San Marino. www.usmaradio.org

Organising committee: Volkmar Klien (ABPU), Elisabeth Zimmermann (Ö1)

Symposion Zeichen Setzen / 08.-09. Juni 2017

Das 20. Jahrhundert stand im Zeichen des Zeichens. Dabei sind mehrere Wendungen, mehrere turns, zu verzeichnen: Eine Hinwendung zur sprachanalogen Strukturierung von außersprachlichen Zusammenhängen (Kultur als Text), die Entdeckung der Materialität der Zeichen in den Künsten und in den Wissenschaften im Spiel der Signifikanten, die Beobachtung von Wirksamkeiten des Sprachlichen (Wittgensteins Sprachspiele). Die Sprachzentriertheit ist in Kunst- und Kulturwissenschaften aus verschiedenen Perspektiven in Frage gestellt worden, wovon Bildwissenschaften, die Diskussion um embodied knowledge oder die Betonung der Rolle von Medien und Apparaten zeugen, aber die Frage nach dem Entstehen und der Wirksamkeit von Zeichen ist von anhaltender Virulenz. Wir möchten dem Wann / Wo / Wie der Zeichensetzung nachgehen. Was lässt eine Markierung oder Spur als Zeichen erkennen? Was sind seine ästhetischen, medialen, politischen Vorbedingungen? Was treibt KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen, PhilosophInnen zur Vereindeutigung? Welche Rollen spielt das Setzen von Zeichen im Alltag der Kultur und in den Künsten?

Konzeption Kunstwissenschaft: Monika Leisch-Kiesl, KU Linz / Toni Hildebrandt, Universität Bern / Philosophie: Stephan Grotz/ Aloisia Moser, KU Linz / Kulturwissenschaft: Karin Harrasser, Kunstuniversität Linz / Zeitgenössischer Tanz: Rose Breuss / Claudia Jeschke, ABPU /

Veranstalter: Fakultät für Philosophie und für Kunstwissenschaft, Katholische Privatuniversität Linz / Abteilung Kulturwissenschaft, Kunstuniversität Linz,  IDA-Institute of Dance Arts der Anton Bruckner Privatuniversität Linz

Referent/innen: Aloisia Moser, Artur Boelderl, Barbara Schrödl, Claudia Jeschke, Ilaria Hoppe, Karin Harrasser, Karin Krauthausen, Ludwig Jäger, Mariele Nientied, Mariella Greil, Michael Fuchs, Monika Leisch-Kiesl, Nikolaus Gansterer, Paul Feigelfeld, Rose Breuss, C., Sarah Sander, Sebastian Egenhofer, Sigrid Adorf, Stefan Schick, Thomas Macho, Toni Hildebrandt

Weitere Informationen

Symposion Gehörbildung neu denken / 12.-13. Dezember 2016

Gehörbildung neu denken - Universitäre Bildungsziele und Erfordernisse der Berufspraxis im jeweiligen Studienfach

  • Impulsreferat 1: Benjamin Lang: “Gehörbildung als kreatives Mittel zum Verstehen von Musik”
  • Impulsreferat 2: Doris Geller: “Intonationshören”
  • Impulsreferat 3: David Mesquita “Historische Solfeggi und ihr Praxisbezug heute”
  • Impulsreferat 4: Violaine de Larminat “Gehörbildung für Berufsmusiker: wie, womit und wofür?” / Andrè Stärk „E-Learning – Möglichkeiten und Chancen“, Diskussion

Ursula Brandstätter, (Rektorin ABPU), Benjamin Lang (Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin), Doris Geller (Hochschule für Musik und darstellende Kunst Mannheim), David Mesquita (Schola Cantorum Basiliensis), Violaine De Larminat (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien), Birgit Kastenhuber (OÖ Landesmusikschulwerk), Helmut Schmidinger (Kunstuniversität Graz), Andrea Kadic (Akademie für Begabtenförderung), Diemut Anna Köhler-Massinger (Hochschule für Musik und Theater München) André Stärk (Hochschule für Musik Detmold)

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Symposion Music with Real / 6. Dezember 2016

Music with the Real: New contexts for sound and image in performance and composition
Vorträge - Performances - Diskussion

Kuratiert von Carola Bauckholt in Kooperation mit dem Norwegian Artistic Research Programme

Im Rahmen des Festivals „Leicht über Linz - Freie Sicht auf neue Klänge"

Das künstlerische Forschungsprojekt Music with the Real entspringt der aktuellen kritischen Debatte über Musik, Ästhetik und Digitalisierung und zielt auf die Entwicklung kompositorischer und aufführungsbezogener Praktiken für cross-media Werke, die auf audiovisuellen Zuspielungen basieren. Beleuchtet wird die Wechselwirkung von Kunst und Alltag. Wie fließen Klänge und Bilder des Alltags in die Musik ein und umgekehrt. Wo findet die Kunst statt?

Referent/innen: Ursula Brandstätter (Rektorin der ABPU) , Håkon Stene (Percussionist, Oslo) , Henrik Hellstenius (Kompositionsprofessor, Oslo), Johannes Kreidler (Komponist, Berlin), Christa Brüstle (KUG Graz), Volkmar Klien (ABPU), Christa Sommerer (InterfaceCulture, Kunstuni Linz), Andreas Weixler, Se-Lien Chuang

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Symposion „Ja, natürlich..." - Naturalezza/Simplicité / 20.-21.04.2016

Naturalezza/Simplicité: Natur und Natürlichkeit im 18. Jahrhundert und auf der Musiktheaterbühne der heutigen Zeit

In Kooperation mit der Universität Salzburg

Natürlichkeit als Gegenposition zum als manieriert empfundenen Affektensystem des Barocks kennzeichnete das Lebensgefühl, aber auch die Kunstästhetik des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Darunter subsumierte einerseits die Idee der Nachahmung der Natur, andererseits die „edle Einfalt“ des antiken Vorbilds als ästhetisches und moralisches Prinzip. Für das Theater forderte der Theoretiker Francesco Algarotti sämtliche szenischen Elemente – Musik und Text, Darstellungsweise und Bühnenbild – an der Natur zu orientieren. Jean-Jacques Rousseau setzte sein Ideal „zurück zur Natur“ in seinem Musiktheaterwerk Le Devin du village (1752) um: Höfischer Dekadenz hielt er das einfache Leben auf dem Lande entgegen. Doch gerade die französische Opernkritik monierte auch die zu große Annäherung an das Vorbild der Natur als dem Prinzip der Kunst zuwider und sprach sich für eine idealisierte, überhöhte Form ihrer Inszenierung aus. Ausgangspunkt des Symposiums ist daher die Frage nach dem Verhältnis von Kunst und Natur im Musiktheater des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Die Bedeutung, der Wandel und die Funktionen, die der Begriff zu den verschiedenen Zeiten als Rezeptionsphänomen und Neuinterpretation durchlief, wird darüber hinaus im Rahmen der Veranstaltung fokussiert.

Referentinnen: Dr. Vera Grund (Moderation), Prof. Jörg Halubek (Musikhochschule Stuttgart), Univ.Doz. Dr. Claire Genewein (ABPU und Zürcher Hochschule der Künste) Univ.Doz. Dr. Hans Georg Nicklaus (ABPU), Prof. Dr. Rebecca Grotjahn (Universität Paderborn und Hochschule der Künste Detmold), Prof. Dr. Nils Grosch (Universität Salzburg), Prof. Dr. Claudia Jeschke (Universität Salzburg), Univ. Prof. Rose Breuss  (IDA, ABPU)

Rahmenprogramm: 

  • "La Banda Furiosa“: Studierende des Instituts für Alte Musik und Historische Aufführungspraxis, Tänzer/innen des Institute of Dance Arts (IDA)
  • „Aufklärung, meine Herren!“: Studierende des Instituts für Schauspiel, Regie: Joachim Rathke
  • Lecture Performance: Wolfgang Schlögl („I-Wolf“, ehem. Mitglied der Sofa Surfers): Künstlichkeit und Authentizität in der zeitgenössischen Musikproduktion - von „Field recordings“ bis zum Popsong.

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Programm

Symposion Instabile Wissensfelder / 21.-22. Jänner 2016

Instabile Wissensfelder - Lecture/Performances als Suchbewegungen einer ‚zeitgenössischen‘ Tanzforschung

Unter der Prämisse von Sagen/Zeigen widmet sich das Symposium der Erkundung von Tanzwissen als instabilem Wissensfeld vor allem durch den Fokus auf von gängigen Berufspraktiken des Tanzes unabhängigen, d.h. verschiebbaren, zur Desintegration fähigen Aspekte – sie lassen sich ‚in motu‘, also durch die performativen Aktionen selbst, in der Kollusion bzw. Kollision mit epistemologischem Wissen ent-decken: In der bewussten Ermittlung von den bislang wenig erforschten Leerstellen zwischen praxisorientierten Verfahren (kodifiziert als traditionelle Techniken, Stile) und von akademisch disziplinierten Wissensproduktionen (wie sie Tanzwissenschaft und Tanzhistoriographie leisten) entstehen die Zwischenräume, die produktive Transfers und Interferenzen von Historie und Gegenwart, von Produktionspraxen zwischen Choreographen und Tänzern, von der Unmittelbarkeit des Tanzens und seiner Vermittlung zulassen. Diese instabilen, nicht ‚gesicherten‘ und gültig abgegrenzten Recherchen eröffnen bisher unterschätzte Möglichkeiten für die Verbindungen von / Transfers zwischen den verschiedenen Wissensproduktionen im Tanz.

Referentin/innen: Univ. Prof. Dr. Ursula Brandstätter, Rektorin der ABPU / Prof. Ingrid Borchardt, Professorin für Modernen Tanz, Improvisation und Kindertanz  (1989 -2012 Palucca Hochschule für Tanz Dresden) /  Rose Breuss, Professorin für Movement Research, Leiterin Institute of Dance Arts der ABPU / Dr. Sandra Chatterjee, Forschungsassistentin, FB Kunst-, Musik-und Tanzwissenschaft Universität Salzburg; freischaffende Tänzerin / Scott deLahunta, co-director Motion Bank, research assignments at Centre for Dance Research, Coventry University, England, as well as at Motion.Lab, Deakin University, Melbourne / Ingo Diehl, Professor für zeitgenössische Tanzpädagogik, Leiter MA Contemporary Dance Education, MA CoDE, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt / Bruno Genty, Tänzer und Universitätslehrer für zeitgenössischen Tanz, IDA – Institute of Dance Arts der Anton Bruckner Privatuniversität, Linz / Univ.Prof. Dr. Karin Harrasser, Institut für Bildende Kunst und Kulturwissenschaften, Kunstuniversität Linz

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Symposion „Wirklich Neues?" / 20. November 2015

Symposion im Rahmen des Fest Neue Musik

Thomas Daniel Schlee, Gastvortrag | Constanze Wimmer, Moderation
Im Anschluss Diskussion mit oberösterreichischen Komponist/innen

Rahmenprogramm:

  • Studio Fugu Ensemble für zeitgenössische Musik
    Werke von Tristan Murail, Karlheinz Essl und Toshio Hosokawa
    Studierende der Anton Bruckner Privatuniversität
    Alexander Quasniczka, Dirigent | Amir A. Ahmadi, Koordination
  • ZYKLO-MOBILE MUSIK für diverse Besetzungen und Live-Elektronik
    Kleine Stücke von neun Komponisten erklingen im ganzen Hause verteilt, jeweils für sich, ehe sie sich schließlich im großen Saal begegnen – und gemeinsam eine Symphonie bilden, bei welcher die Musizierenden aus ihren verschiedensten Materialien gleichsam in ein musikalisches Gespräch kommen, von der Live-Elektronik
    geführt, provoziert, gestört, unterstützt, verzaubert…
    Seyed Amir Abbas Ahmadi | Samuel Chase | Hassan Zanjirani Farahani | Erland Maria Freudenthaler | Rudolph Jungwirth | Till Alexander Körber | Rahi Younessi Sinaki | Gregor Storf | Andreas Weixler
    Begegnung: ZYKLO-MOBILE MUSIK
    Studierende und Lehrende der ABPU | Till Alexander Körber, Koordination
  • Invisible Drives
    Zum 3. Mal präsentieren Studierende der Kunstuniversität Graz (Komposition der ABPU und PPCM/Performance Practice in Contemporary Music) und der Anton Bruckner Privatuniversität Linz (Zeitgenössischer Tanz) Ergebnisse ihrer künstlerischen Zusammenarbeit. Das Projekt wurde 2013 von Rose Breuss (Choreographie) und Clemens Gadenstätter (Komposition) initiiert und fokussiert das künstlerische Potential für unterschiedliche Ansätze der Zusammenarbeit aus den Sparten zeitgenössische Musik und Tanz.

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Der instrumentale Gruppenunterricht ist in der Instrumentalpädagogik ein mittlerweile altes Thema und in vielen Musikschulen schon lange eine Realität. Es wäre anzunehmen gewesen, dass dieses Thema im Selbstverständnis der Instrumentallehrkräfte angekommen sein sollte. Es gibt allerdings Hinweise aus der empirischen Forschung, dass es nach wie vor eine Tendenz zum „sequenziellen Einzelunterricht“ gibt. Und selbst wenn die Gruppensituation didaktisch bewältigt wird: Nur selten geraten LehrerInnen mit ihren SchülerInnen wohl in ein wirkliches gemeinsames Musizieren, so dass sich „Unterricht“ in eine sich selbst genügende und ästhetisch befriedigende Musiziersituation verwandelt.

Das Symposium widmet sich dem Anspruch, dass der Instrumentalunterricht nicht nur didaktisch-methodisch fundiert ist, sondern auch wenigstens zeitweise zur Kunstform wird bzw. Momente aufweist, in denen die Beteiligten Fluss und Präsenz erleben – von Anfang an. Dieser Anspruch wirft Fragen auf wie:

Was heißt dann instrumentalpädagogische Professionalität?
Was hat das Fach IGP dafür in Forschung und Lehre anzubieten?
Wie steht es überhaupt mit der Rolle von Kunst im Kontext von „Schule“?

Auf diesem Wege könnten dem Gruppenunterricht in Musikschulen, Projekten wie EleMu (Wien) oder JeKi (Ruhrgebiet/Hessen), aber auch Bläser- und Streicherklassen Impulse dafür gegeben werden, die gegebene Gruppensituation als künstlerische und pädagogische Chance zu begreifen.

ReferentInnen
Natalia Ardila-Mantilla, Ulrike Kranefeld, Ulrich Mahlert,
Peter Röbke, Christine Stöger, Bianka Wüstehube u.a.

Symposion "Das Offene und das Geschlossene" / 21. November 2014

Im Rahmen des Fest Neue Musik in Kooperation mit der IGNM Oberösterreich

Nina Polaschegg, Gastvortrag
Im Anschluss Diskussion mit den oberösterreichischen Komponist/innen Tanja Brüggemann, Peter Ablinger, Gerald Resch und Reinhard Fuchs
Constanze Wimmer, Moderation

Rahmenprogramm: Porträtkonzert Johannes Berauer, Konzert mit Lennart Dohms und Studierenden der ABPU, österreichisches ensemble für neue musik, Porträtkonzert Rudolf Jungwirth

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Symposion „Das Offene und das Geschlossene" / 22. November 2013

Im Rahmen des Fest Neue Musik

  • Veins III für sieben Instrumentalisten von Daniel Hochreiter
    Dirigent: Alexander Quasniczka
  • Kurzreferat von Prof. Dr. Gunter Schneider: „Neue Musik im Unterricht im Spannungsfeld zwischen freier Improvisation und hermetischen Systemen“
  • Im Anschluss Podiumsdiskussion mit den oö Komponist/innen Tanja Brüggemann, Christoph Cech, Irene Kepl, Georg Nussbaumer, Helmut Schmidinger, Balduin Sulzer und Gunter Waldek
    Moderation: Norbert Trawöger
  • Rahmenprogramm: Großes Bläserensemble der ABPU
    Weitere Mitwirkende:
    Marina Brankovic – Violine,  Eva Hubner – Kontrabass, Swana Schraml – Klarinette, Carlo Lionetti – Fagott, Maximilian Matschedolnig – Trompete,  Christian Dumphart – Posaune, Sun Yi – Schlagwerk, Dirigent: Alexander Quasniczka

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Tagung „Kulturen. Vermitteln. Musik." / 21.-23. Juni 2013

Kulturen. Vermitteln. Musik. Interkultur und Integration als Querschnittsthemen der Musikvermittlung
Eine Tagung der Plattform Musikvermittlung Österreich

Ist Musik eine Sprache, die jede/r versteht oder wird Musik sozial und kulturell unterschiedlich definiert? Müssen Kulturen der Musik „übersetzt“ werden und wenn ja, von wem? 20% der Menschen, die in Österreich leben, weisen heute einen Migrationshintergrund auf, in den urbanen Ballungszentren ist der Prozentsatz noch wesentlich höher.  Die Tagung richtet sich an Musikvermittler/innen aller Kultur- und Bildungseinrichtungen in Österreich. In Vorträgen, interaktiven Diskussionsforen und Workshops sollen Erfahrungen und Zugänge zum Thema ausgetauscht und diskutiert werden. Die Tagung dient der Vertiefung aktueller Entwicklungen und gleichzeitig der Vernetzung der österreichischen Musikvermittler/innen.

Referent/innen: Erich Watzl (Vizebürgermeister Stadt Linz), Ursula Brandstätter (Rektorin ABPU), Constanze Wimmer (Lehrgangsleiterin „Musikvermittlung - Musik im Kontext“, ABPU), Hande Saglam (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie), Susanne Keuchel (Zentrum für Kulturforschung Bonn), Renald Deppe (ABPU), Erhard Mann (Netzwerk Musikpädagogik NÖ), Albert Landertinger (Bruckner Orchester Linz), Marie-Therese Rudolph (KulturKontakt Austria), Bettina Büttner-Krammer, Sofia Weissenegger, Österreichisches Volksliedwerk, Anne-Kathrin Ostrop (Musiktheaterpädagogin an der Komischen Oper Berlin), Rafael Neira-Wolf (Musiker, Mexiko/Österreich), Helmut Schmidinger (Komponist, Österreich), Ursula Sternberger (Musikschule der Stadt Linz, Projekt „Musikalischer Südwind“, Österreich) 

Rahmenprogramm: Premiere von „Heiße Sohlen“, Landestheater Linz im Rahmen von SCHÄXPIR, Facing The Artist – 2. ASSITEJ International Meeting

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Symposion A Week of Jazz, Jam and more / 16. Juni - 21. Juni 2013

Oberösterreich ist Jazzland, gleichermaßen der Tradition und der Innovation des Jazz, den zeitgenössischen Strömungen der improvisierten Musik verpflichtet. Als plausible Ursache, dass erstaunlich viele international renommierte Jazz/Pop/Rock-Künstler von Oberösterreich aus ihren Weg in die Welt fanden und finden, werden starke Zeichen auf dem Gebiet der Ausbildung gesetzt. Vom im oberösterreichischen Landesmusikschulwerk österreichweit am dichtest angebotenen Jazz/Pop/Rock-Unterricht bis zum JIM, dem Institut für Jazz und improvisierte Musik an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz, spannt sich ein beeindruckendes Netzwerk.   

Referentin/innen: Christoph Cech & Manfred Paul Weinberger, Haig Yazdijan, David Tronzo, Jim Black, Peter Herbert, Helmut Schönleitner, Martin Stepanik, Skuli Sverrisson

Rahmenprogramm:  Konzert des Ensembleworkshops „Universal Village“ mit Haig Yazdijan und Helmut Schönleitner, Jim Black, Martin Stepanik, Konzert der Ensembleworkshops,  mit Jim Black, Skuli Sverrisson, Christoph Cech, Martin Stepanik u. Peter Herbert

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